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Gedichte über Trauer - Seite 216


Einsamkeit

Meine Gedanken ziehen wieder ihre Runden....
Wieder aufplatzende Wunden
Dachte sie wären überwunden da schmerzliche Stunden vergingen...
Auch mit so vielen Andenken schöner vergangenen Dingen...
Dennoch sind sie Teile der Erinnerung
Schmerzhaft und niederdrückend...
Möchte sie gerne wie Handschuhe
abstreifen...
Dennoch wäre Es nur ein Beiseiteschieben....
Die bittere Wahrheit ist geblieben
Wird wohl immer bleiben
Während Andere ihren Spaß betreiben...
Es ist wieder jene Jahreszeit die mir
immer Schmerzen beschert...
Habe mich nie mich beschwert Dennoch sie das Leben erschwert...
Dennoch müsste Es nicht so sein....
Je älter umso mehr die Pein...
Danke herrliches Dasein...
Tränen beginnen wieder aus den Augen zu fließen...
Möchte damit abschließen
Bevor vielleicht Einer denkt ich bemitleide mich selbst....
Dabei kennt Jeder doch die Winterdepression oder Gliederreißen...
Zum Haareausreißen
Werde tapfer wieder auf die Zähne beißen...
Ja der Kreislauf des Lebens schließt sich wieder...
Blümchen senken ihre Lider
Bäume verlieren ihre Blätter
Vorbereitung für den Winter....
Eichhörnchen wie sie flitzen und so manches Nüsslein stibitzen...
Viele Vöglein schon nach Süden flogen...
Das Schicksal wieder anders abgebogen...
Mich neu zu neuen Taten und Gedanken bewogen...
Gut verknüpft mit Gefühlen
Das Herz vor Freude wieder hüpft...
Während die Natur in ihr ,,Winterkleid"
schlüpft.
So geht Es immer weiter auf der Lebensleiter ...
So ist eben das Leben...



© K.J

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Trennung

Auch wenn wir uns verabschieden und unsere Wege nie wieder kreuzen, ich hoffe, dass du ein Stück von mir in dir trägst...
Ich möchte, daß du dich erinnerst sowie auch an manche unserer wortlosen Gespräche, all mein stilles Lächeln und errötete Blicke....
Ich hoffe du vergisst es niemals, an dich selbst zu glauben, ich hoffe, du bleibst niemals alleine in der Nacht und bezweifle niemals deinen eigenen Wert....
Ich hoffe du wisst immer, dass du geliebt wirst. . Egal was du tust und wo das Leben dich bringt, ich hoffe, du bringst ein Stück von mir in dir.....
Zögerlich erwacht neuer Mut vergangene Zeiten neu bestreiten damit die Sekunden schneller vergehen und in der Gegenwart gepaart mit Freude oder Traurigkeit auf die neue Zukunft hinzuarbeiten.
Da ein Reiter stolz und Eigenliebe - ja sich selbst der Nächste. Immer wieder auf sein Wohl bedacht und nicht an seine Mitmenschen gedacht. ...
Sieh nur da Menschen, die durch dich hinwegsehen oder gar angaffen wie bonierte Affen. Haben meist nur ein Ziel immer noch mehr anzuschaffen zu guterletzt alles Erdenkliche zusammenzuraffen in der Habsucht und Gier das ist wirklich wahrlich eine schlechte Zier.
Es ist nicht nur der Jugend Tugend welch ein Hohn ist das jetzt des Lebens Lohn? Ist das das neue Ziel weiß Gott was für ein blödes Spiel.
Mitgefühl und Feinfühligkeit hat wohl keine Bedeutung mehr oder hat einen unteren Stellungswert....Sehe ich das jetzt verkehrt? Bleibt es jetzt schön unter der Decke oder wird es schon unter den Teppich gekehrt wird Das heute so gelehrt ist wirklich das Alte so null und nichtig genau unwichtig geworden? ?
Ohne Hoffnung dümmpelt man sich durch das Leben und verkümmert immer mehr. ...das kann doch nicht wahr sein? !
Ich bin keine Marionette werde so bleiben wie ich bin. ..ja denk Das macht Sinn. Denk ist Das fern des Pudels neuer Kern?
Oh seh ich da eine schöne Rosenhecke die ich freudig entdecke mich daran erfreue während ich das Andere verabscheue ohne Reue. Somit bleib ich mir selber treu bleib offen für alles Neue sensibel und feinfühlig gar manchmal traurig oder zart nicht wie Andere stur und hart.
Man sagt ja immer so schön die Menschen kann man nicht ändern nur sich selbst doch das will ich nicht es gibt schon genug Marionetten die sich dem alltäglichen allgemeinen Zwang unterwerfen. Die gibt es wahrlich zu Hauf nimm es in Kauf.
Sie jagen ziemlich ziellos dem Glück hinterher meist ein ziellos es Unterfangen oder Plagen.
Dabei bedarf es nicht viel einfach mit Herz und Verstand einzusetzen statt gedankenlos hin- und herzuhetzen.




© K.J

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Traurigkeit in mir

Meistens weine ich still und leise für mich, denn den Anderen stören das geht nicht .
Manche äußern irgendwas ohne zu überlegen und das verletzt mich immer wieder tief aber meiner Seele juckt es nicht sich hofft immer wieder auf neue Zuversicht.
Drum wage ich es auf jeden Fall wieder und immer wieder neu.
Wollen aus dir machen ein Püppchen nach ihren Wünschen und Bedürfnissen formen....kochen meist ihr eigenes Süppchen... sind in den einen oder anderen Grüppchen. .. zerstören so dein Selbstbewusstsein somit nach und nach dein Sein.
Reden ständig auf dich ein: tue das nicht und jenes. Wollen über dich bestimmen und verfügen...du musst dich fügen. Ständiges Rügen und Verweisen. Respekt erweisen fehl am Platz ebenso die Rücksichtslosigkeit macht sich vielerorts breit. Sensibilität und Feingefühl bleiben meist auf der Strecke. So daß, du oftmals
erniedrigt und verletzt abgekämpft nur noch Zweifel an dich selbst...bekümmert und versauerst dich beginnst abzuschätzen und hinterfragst: was ist jetzt richtig oder nichtig?? - kurz und gut igelst... mauerst dich ein. ... ja verlierst du nach und nach deine Würde das wird zur Bürde dadurch dein Willen wird kurzerhand gebrochen und hat sich in deine Seele klammheimlich geschlichen und letzendlich in dein Herz verkrochen. Der gemeine Knochen.
Sag ehrlich das geht doch zuweit.
Es wird Zeit es anders zu machen du bist auch wer steh darüber und dein lachen kommt zurück Stück für Stück.
Mach es ansonsten macht es dich verrückt und traurig sowie bedrückt.
Kehr die Scherben wieder auf und geh gestärkt deinen weiteren Lebenslauf...
Was dich nicht umbringt macht dich stärker und härter. Jeder Niedergang wird zum Neuanfang. Stärke erwächst nach und nach denk fest daran du bist auch wer. Stolperst du dann rappelt dich wieder auf.
Du brauchst keine Diktatoren oder Wärter du bist du. Denk daran manch einem Anderen ergeht es bestimmt genauso.
Verbündeten dich mit deinem Herz und deiner Seele das sind wirklich sehr gute Begleiter auf deiner Lebensleiter.
Sei frohen Mutes täglich neu voller Vorfreude auf das was kommen mag Tag für Tag es hilft ungemein und wir sind niemals allein. 



© K. J.


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