Gedichte über Träume - Seite 217

Der Tag beginnt

Der Tag beginnt – ich werde wach
Die Sonne scheint der Himmel lacht
Schönes Wetter – es ist eine Freude
Ich hab was vor – für Heute

Zu einem schönen Ort – werd ich gehen
dort verweilen genießen träumen – leben einfach
Bald geht es los – zum Glücke an dem Ort
Jetzt bin ich da – es freut mich sehr

Doch irgend wann ist jeder Traum zu ende
muß diesen schönen Ort wieder verlassen
schlaf am Abend wieder ein – denk zurück
an den Tag - das das schöne Leben – Ort

Dann werd ich wieder wach – Sonne scheint
hätte gern was vor – an so einem Ort
doch leider war dies Ganze nur ein Traum
Ich bin verhindert – kann nichts machen

Kann nur von träumen – aus manchen Gründen
So geht es vielen Menschen leider – sind nur Träumer
Es bleibt vieles Wunsch – kann man nur träumen
Die Gründe dafür sind gar viele

EnTR 27.02.2018

Die Beine übereinandergeschlagen
sitze ich auf dem Stuhl in der Jagdhütte.
Ein Alligator liegt unter dem Tisch
und betrachtet meinen wippenden Schuh
aus Schlangenleder und meine
Hose, aus Rindsleder genäht.
Mein breitkrempiger Hut ist vom Hirsch
und meine Jacke vom Känguru.
Aus Schweinsleder ist die Leine
an die die Bestie gelegt.
Ich bin müde, bin wie aus Stein.
Er und ich, erstarrt. Ich schlafe ein.

Ich bleibe immer hungrig
in diesen ausgetrockneten Sümpfen.
Meine Seele ist hart und kalt.
Aasfresser, Geheule,
Käfige vor der Hintertür
mit schweren Ketten gebunden,
rostig und alt.
Im Boden der Hütte Fäule,
Gestank von totem Tier.
Ihre Knochen sind verschwunden,
nur Staub schwebt in fahlem Licht
im Raum, legt sich auf mich im Traum
mit furchtbarem Gewicht.

Als ich erwache, liegt mein Haupt
auf dem schmutzigen Boden.
Meine Arme sind kurz, unbedeckt,
die Hände mit fremdem Gefühl.
Der Blickwinkel, unvertraut,
ist zum Panorama verzogen.
Etwas hängt vor mir, gefleckt
wie die Haut von einem Reptil.
Ich schnelle nach vorne und schnappe zu,
reiße dieses Schlangenrindhirschkänguru,
das sich dreht und windet um zu entweichen.
Unschuldig beginne ich es zu zerfleischen.

Die Nacht war dunkel,
ich auf dem Weg nach-Haus.
Der Truck,
sang Truckerlieder,
Nebel zog über den Asphalt.

Die Straße nass und schmierig,
ich nicht mehr richtig wach.

Aus dem nichts,
da kam der Conwoy,
diereckt auf mich zu.
Trucks und Trucker,
das Leben verloren ,
auf der Autobahn.

Kilometer um Kilometer fuhren durch mich hindurch
Laute Schreie,
Laute Rufe,
komm zu uns
,schließe dich hinten an.

Die Augen reibend,ging ich vom Gas.
Den letzten Kaffee,
goss ich in mich .
Oh mein Gott ich erschrak.

Was war das für ein Zauber.
Oh Gott was ist mit mir.
Die Fratze des Teufels,ich sah sie vor mir.

Den nächsten Parkplatz, fuhr ich an.
Der Conwoy löste sich auf,
Teufels-Fratze die verschwand.


In Truckerkreisen;
wird das Phänomen ,
Sekundenschlaf genannt
f.j.04.03.2018