Gedichte über Träume - Seite 195

Als ich dich sah, hatte ich Angst dich kennenzulernen.
Tja warum?

Und jetzt habe ich Angst mich zu entfernen.
Auch da frage ich warum?

Zwiespältigkeiten werden geboren aus der Angst.
Denn Liebe erschüttert die eigene Phallance.
Man muss auf einen anderen Menschen zu gehen.
Nur so, kann man die Liebe kennen lernen im Leben.

Als ich dich kannte, hatte ich Angst dich zu küssen.
Warum?

Jetzt habe ich Angst, ich könnte diese vermissen.
Und wieder warum?

Ein Kuss ist ein Zeichen der Zuneigung.
Ein Kuss bewirkt auf meiner Seele eine Reinigung.
Küsse ermutigen eigentlich weiter zu gehen.
Die Liebe kann man lernen im eigenen Leben.

Als ich dich küsste, hatte ich Angst mich zu verlieben.
Jetzt habe ich Angst, ich sei durchtrieben.
Und jetzt, da ich dich liebe,
habe ich Angst dich zu verlieren.

Als ich Dich verlor,
habe ich wahrscheinlich geschossen ein Eigentor.
Drum schmeise ich jetzt jede Angst über Bord

Du bist die Krönung in meinem Leben.
Du hast mir schon viel gegeben.
Nur für Dich würde auch ich alles geben.
Nach Zusammengehörigkeitsgefühl lass uns streben.

Nur um Dich wird mein Leben sich nun drehen.
Laue Winde würden nicht nur wehen.
Denn ab und zu würde es auch einen Sturm geben.
Aber bei uns würde er sich ziemlich schnell wieder legen.

Nur Du wirst die Füllung in meinem Leben sein.
Ich hätte sagen können, nur Du bist mein.
Leider kamst Du nie ins Leben rein.
Das leere Loch im Herzen ist nur noch ein Pein.

Nur Du siehst mich von einem anderen Ort zu.
Nur Du würdest sein, für mich ein passender Schuh.
Nur Du musstest Dich betten zur ewigen Ruh.
Du warst der Rechte. Gott sei es gedankt, ich habe noch den linken Schuh.

Nur auf Dich habe ich mich gefreut.
Dich zu haben, hätte ich nie bereut.
Nur das Schicksal macht manchmal seltsame Spiele.
Ich muss mir stecken neue Ziele.

Unser Leben wird leider auch ohne Dich weiter gehen.
Den Verlust werde ich nie verstehen.
Doch meine Gedanken werden immer nur um Dich drehen.
Mein Interesse ist jetzt Deine Mutter, um sie wird sich nun alles drehen.

Ich verspreche Dir hoch und heilig, ich mache sie wieder glücklig und froh.
Auch wenn Du nicht bei uns bist, wirst Du bleiben unser Sohn.

So stellen wir sicher, dass Du nie vergessen wirst.

Dieses Gedicht soll meiner Schwester und ihrem Mann helfen und zeigen, das sie mit ihrem Schmerz nicht alleine sind.

Ich kann machen was ich will.
Der Alte bleibt ziemlich lange still.
Ganz das Gegenteil so wie ich ihn kannte.
Da war er nicht der Entspannte.

Ich kann seine neue Frau schlecht machen,
so das sie nichts hat zum lachen.
Ich kann sie körperlich attackieren,
die Beiden tun sehr komisch darauf reagieren.

Sie bieten mir eine Freundschaft an,
dabei ist es doch wirklich mein Mann.
Er sagt nur ganz ruhig: "Mich gibt es nur noch in Doppelpack."
Was ist los mit diesem alten Sack?

Wir haben uns doch mal geliebt?
Er hat mich einfach ausgesiebt.
Gut, ganz unschuldig warich auch nicht daran
und trotzdem ist es wirklich mein Mann.

Oder habe ich nicht gehört den Schuss?
Wo er sagte, es sei auf einmal Schluss?
Ich kann nicht auf ihn verzichten.
Ich muss die Neue vernichten.

Aber so bekomme ich ihn bestimmt nicht zurück.
Ich will ihn und das in einem Stück.
Er nur cool: "Geh endlich aus meinem Leben,
ich habe Dir nichts mehr zu geben."

Will er mich denn leiden sehen?
Will er unsere Fahnen nicht mehr wehen sehen?
"Mach Dich von dannen,
ich tue Dich aus meinem Leben verbannen!"