Gedichte über Tiere - Seite 204

Heimatlos.!
Eines Tages ich mich befand auf meinem Heimweg
und wie ich so in Gedanken lief so durch eine kleine
Gasse ,wart auf einmal fast gestorben vor Schreck
bei dem was ich hab dort entdeckt .Hatte sich ein
kleiner Hund in einem Busch versteckt, der kleine
Kerl kauert jammernd dort vor sich hin als ich
näher zu ihm ging wollt ich nicht so recht glauben
was ich da sah. Er trug um seinem Halse einem
zettel worauf geschrieben stand „ich bin Heimatlos.
Da mich möchte keiner mehr haben,“ da ich eins
werde sehr groß und dann passe ich nicht mehr auf
eines Menschens schoss . Daher brachte man mich
hier her,wollte mich nun lassen verhungern damit
keinen mehr zur last fallen kann.Da ich nicht lang
hab überlegt und nahm mich diesen kleinen Kerl
an .Und heute sind wir die besten Freunde .


Autorin Konstanze . L.
Verfasst am 04.05.2016

mein kleines hundchen,
als du sterben musstest,
hab ich noch nicht gewusst,
wie du mir fehlst.

erst als an jenem tag
du eng dich an mich schmustest,
da ahnte ich,
dass du dich quälst.

jetzt ist es fast ein jahr.
ich denke jeden tag an dich,
auch in der nacht,
wenn andre welten wahr.

und höre ich,
wie ächzend sich die diele dehnt,
dann rufe ich, besorgt,
noch immer deinen namen.

doch du kommst nicht.
schläfst ja vorm fenster
stumm in deinem grab.
es hat mein herz sich nur gesehnt

und will noch manchmal heftig schlagen,
weil es dich nicht vergisst.
lass es mich dir ganz leise sagen:
mein liebling, du wirst so vermisst.


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