Gedichte über die Sonne - Seite 86

Gemengelage

Nun mischen sich wieder
Gelüste, die bieder
Auf Berührungen warten
In Edens Garten.

Nichts ist mehr eng,
Kein Blick mehr streng,
Wenn Seelen ausfliegen,
Um sich zu vergnügen.

Freilich finden diese Tage
Seltsame Gemengelage,
Von der niemand weiß,
Ob es kalt oder heiß.

Ist das nicht egal,
Wenn mit einem Mal
Der Morgen aufsteht
Und die Sonne aufgeht?


©Hans Hartmut Karg
2022

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Keep your head up 2

Das Leben ist manchmal bedauernswert
so vieles könnte durchaus anders laufen,
doch so einiges läuft leider verkehrt
sein Glück kann man sich eben nicht kaufen.

Die Abgründe des Lebens sind tief
Wunden die vielleicht nie mehr heilen,
so manche Pläne gehen schon mal schief
und den Schmerz kann keiner mit uns teilen.

Gebrochene Herzen die einsam leiden
sind Geschichten die das Schicksal schreiben, denn Enttäuschungen lassen sich nicht vermeiden und manchmal ist es schwer noch stark zu bleiben.

Die Chancen sind oftmals sehr gering
nicht immer hat man die besten Optionen im Leben ,denn kämpfen ist nun mal so ein Ding
dabei wird es immer einen Verlierer geben.

Doch wer die Liebe im Herzen trägt
auch wenn man oft den Hass anderer abkriegt, entscheidet auf welche Seite man sich schlägt weil nur die Liebe am Ende siegt.

Und scheint es vielleicht auch aussichtslos
denn oft steht man alleine an der Front,
ist die Hoffnung durchaus groß
wie die aufgehende Sonne am Horizont.

Denn ihr Licht wird uns auf den rechten Weg führen und uns die nötige Kraft schenken,
denn alle die, die Liebe im Herzen spüren
werden nie aufhören positiv zu denken.

Deshalb wirst du immer alles geben
denn dein Mut im Herzen ist nicht zu knapp,
eigentlich ist es trotzdem ein schönes Leben
also Schwamm drüber and keep your head up

Autor Dani Lo Ve

Die Sonne sang

Die Sonne sang ihr Liebeslied
Im Süden, wo die Nähe wuchs.
Wie war das, als sie mich noch mied,
Wir doch uns trafen hinterm Buchs?

Wir lagen so weit auseinander,
Weil Gegensätze wir nur sahen
Und deshalb unser Miteinander
Uns abhielt von baldigem Nahen.

Dann, endlich, waren wir allein,
Frei vom Ballast der Anverwandten,
Konnten ganz füreinander sein,
Wo wir uns wirklich gut verstanden.

Die Sonne sang an vollen Tagen
Mit Strahlen uns Liebe vor,
Konnte unsere Lust mittragen
Und öffnen so das Lebenstor.

Denken, Glauben, Lieben, Hoffen
Benötigen viel Zweisamkeit,
Dann macht uns Amor auch betroffen,
Entsteht uns nah Glückseligkeit.


©Hans Hartmut Karg
2022

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