Gedichte Über Sinne - Seite 35

Der Schlüssel und das Schloss
Die Stute und das Ross
Die Schraube mit Gewinde
Wie sinnig ich das finde!

Ein Krug gefüllt mit Wein
Im Bett, da fließt der Rhein
Der Herr und sein Gesinde
Der Theo und Gerlinde

Der Deckel auf dem Topf
Das Hemd mit seinem Knopf
Das Meer und seine Winde
Der Dorfplatz und die Linde

Die Blüte und die Biene
Der Mund und die Rosine
So schau, wie man's verbinde
Auf dass man sich auch finde!

Das Meer der Sterne, seine Weiten,
Sehnsucht und Träume uns begleiten.
Sternschnuppen am Firmament.
Scheint rötlich der Himmel: ja fast brennt!
Träume leben, sich verlieben.
Gefühle wallen, hoch, sie fliegen!

Vom Moment sich fangen lassen.
Leben spüren, nichts verpassen.
Herzen sich finden, sich vereinen.
Mit Hingabe der Liebe treiben!
Sich von Druck und Spannung trennen.
Lerne selbst, dich richtig kennen.