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Gedichte über Religion - Seite 12


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Deine Stunde

Am Ende einer langen Reise,
blickt man in sein Angesicht.
Schließen sich die offenen Kreise?
Sieht man dunkel oder Licht?

Von Anbeginn kennt niemand die Stunde,
nun was zu ändern ist zu spät.
Verdrängt wird die entscheidende Stunde,
der Lebenszeiger auf Mitternacht steht.

Was seit Jahren wurde angehäuft,
niemand weiß was einem blüht.
Vielleicht im trockenen Tränenmeer ersäuft.
Gottes Auge unsichtbar alles sieht.

Irgendwann wird alles Licht.
Groß ist die Angst davor.
Wenn die letzte Stunde anbricht,
Bleibt es versiegelt jenes, große Tor?

Erst jetzt das Erkennen, was ist geschehen?
Was ist das für eine große Macht.
Viele werden das Leben nicht verstehen.
Was tiefste Dunkelheit zum Tag macht.

Diese Kraft ist größer als mächtige Krieger.
Nicht studiert, kopiert, erzwungen, gestohlen,
Wer sie beherrscht bleibt ewiger Sieger!
Nur gelebt, wie einst empfohlen.

Lernen mit dem Herzen zu denken.
Mauern in den Köpfen verschwinden.
Werden jedem seinen Frieden schenken.
Menschen nicht trennen, sondern verbinden.

Was vor langer Zeit geschah,
viel getreten, bespuckt, war nicht angenehm,
lebt allgegenwärtig immerdar.
Stand einst ein Mann vor den Toren von Jerusalem.

Die Geschichte endet, nicht einfach - klar.
Es erfüllt sich nun die Zeit.
Sie beginnt erst mit Golgotha,
Ist nicht gefühlt, es ist die Ewigkeit.

Sehen - wir leben – miteinander.
Wieviele Menschen werden noch verletzen.
Stellt beide Balken vor den Augen rechtwinklig zueinander,
Wieviele Kreuze sind noch zu setzen?

Im Alter bewußt und gereift.
Damals Macht und Ruhm verging,
Erst jetzt die kurze Erdenzeit begreift.
Eine neue Zeit mit 0 anfing.
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