Gedichte Über Problem - Seite 14

4 Männer auf hoher See von hagerer Gestalt
Eine Flutwelle überströmt sie
die Kälte spüren sie schon bald

Die Stille des Augenblicks war götterpreisend
Das Himmelsauge und sein Atem richtungsweisend

Bei Nacht haben sie den Mond und die Sterne
Die see ist ganz still ihr Ziel aber liegt in weiter Ferne
Trinken genug, aber Essen hätten sie gerne

Von 4 Männern hatten es nur 2 geschafft
Der Atem der See nahm ihn jede Kraft und kein Hafen ist zu sehn
Ihre Ware so wichtig, sie bleiben in der Kälte stehn

2 Männer auf See von hagerer Gestalt, Hafen, Frau und Kind erhoffen sie sich bald

Plötzlich ein Sturm, die Seile ganz starr, von 4 starken Männern ist keiner mehr da

Ein Herrenloses Schiff auf hoher See
Sein geisterhaftes ausehn, gleicht ein klischee

So erreicht das Schiff ohne Proviant nach mehr als 2 Tagen das erhoffte Land,
Von 4 Männern ist nun keiner mehr da, doch die Ware darauf, unbeschädigt, überlebt die Gefahr

Angetaut am Hafen, steigt die Ware aus,
10 Kinder voll mit Seide sehen aus der Frachtslucke raus
Die ganze Menge Jubelt, die Kinder sind da, doch das opfer von 4 Männern ist unabänderbar

Wofür sind die schwarzen Tasten am Klavier
Halb erhöht

Warum sind sie
Schwarz
Nicht blau
Grün
Rot

Und wofür sind die Pausen
Achtel
Viertel
Halbe
Ganze

Ich denk
Der Bäcker backt die Brötchen

Mein Spiel kommt nun zu spät
Und die Brötchen sind verbrannt


© ANTOSCH

Für mich persönlich habe ich das positive Denken abgeschafft.
Eins habe ich dadurch wirklich gerafft.
Ich kann nicht mehr so arg enttäuscht werden.
Enttäuschungen gibt es genug auf Erden.

Ich muss unbedingt versuchen,
das Optimismuss und Pessimismuss einander suchen.
Zu negativ darf ich nämlich auch nicht in die Zukunft schauen,
denn so lässt sich Haus und Glück nicht bauen.

Dieses neutral bleiben könnte man auch nennen Schicksalsmüdigkeit.
Mit fortgeschrittenen Alter ist man eben nicht mehr zu allem bereit.
Aber wo fängt dieses Alter eigentlich an?
Ich schätze mal, es kann jeden treffen egal ob Frau oder Mann.

Probleme hat eben jeder.
Ob auf dem Lande oder die Städter.
Ob arm oder stinkreich.
Ob stahlhart oder Pudding weich,

Jeder hat sein Päckchen zu tragen.
Probleme lassen sich nicht so einfach vertagen.
Nicht zu viel erwarten und doch sich vieles erhoffen.
Wenn man neutral bleibt, ist alles offen.

Wenn auf die Probe du mich stellst
So sag ich für und für
Erhalte nur den Glauben mir

Und wenn es gehet noch so schwer
Es gehe steil Bergauf
Heb mich zu dir herauf

Du bist mein Heiland und mein Licht
Auf dein Heil baue ich
Herr, ich vertrau auf Dich

Nur du allein, mein Jesus mein
Sollst meine helle Sonne sein
In aller Not und Pein

Oh meine irdschen Sorgen
Trage wie der Wind
Ganz geschwind nur weg von mir

Jesus du bist mein Lebenssinn
Ohn dich ich wär verloren
Mit dir bin ich Neu geboren

In deines Lebens Licht und Schein
Dort will ich bei dir Selig sein
Nach all dem Kreuz ich bin ja Dein

Wo kann ich mich hinwenden?
Als Gott zu dir in größter Not
Du bist allein mein Lebensbrot

Gott du hast sie mir gegeben
Die Prüfung hart und schwer
Sie schiebt sich in mein Leben
Und drückt mein Herz so sehr.

Mein Herz ist voller Sorgen
Du kennst doch mein Morgen
HErr, hilf mir auf Dich zu bauen
Deinem Wort ganz fest vertrauen.

Denn Du gehest mir voran
Du hast es doch verheißen
Drum so ebne meine Bahn
Mein Leiter sollst du heißen.

Jesu sanft ist doch mein Joch
Meine Last so leicht mit Dir
Alle Sorgen kennst Du doch
Schmeisst sie in das Meer.

Hilf die Prüfung zu bestehn
Und dabei auf dich zu sehen
Dass ich in der Feuerprob
Bestehe dir oh Gott zum Lob

Leite mich durch Deinen Geist
Den Weg hinauf nach Gotgatha
Dass auch ich wie du verheißt
Überwinde mit dir da