Gedichte über Pflanzen / Bäume - Seite 101

Bunter Herbst..

Blätter sie wehen stets umher,
oh..
Oh,
oh du bunter einst Herbst..
Ich,
ich liebe dich einst so sehr.
So,
so sehr und einst überhaupt,
umherschweifende einst Synvernie..
Komm,
komm du bunter einst Herbst - mein Genie.
Mein Genie.

Faszination er der einst Herbst,
er verliert nun hoffentlich nicht seinen einst Wert.
Nicht seinen Wert!“

Nicht,
nicht mit diesem Gedicht.
Mit diesem Gedicht!“

Bunter Herbst.

... ... ...

gez.: Mareike Rauh

Süße Kirschen..

Süße Kirschen,
sie fallen vom Baum..
Sie,
sie ähneln einem Traum.
Einem Traum,
er der süßen Ambiente..
Faser um Faser es hier stets vollende..
Vollende.

Gänsehaut,
Gänsehaut - ohne Ende.

Der süße Traum.

Erotisches Ambiente,
es vollende..

Copyright
gez. : Mareike Rauh
©

Ein Igel stürzt aus hohem Baum
und schlägt auf harte Erde.
Du denkst :"Das überlebt er kaum!"
Doch schau, was aus ihm werde:

Es platzt die Stachelhülle auf,
zwei Hälften springen weiter.
Ein brauner Ball nimmt seinen Lauf.
Bist Du nun wohl gescheiter?

Eine Kastanie, rund und glatt,
geht da auf ihre Reise
und dient dem Klima in der Stadt
nun so auf gute Weise:

Unter dem Laub, das Bäume ließen,
versteckt sie sich geschickt,
beginnt im Dunkel dann zu sprießen,
bis sie das Licht erblickt.

Und irgendwann, welch schöner Traum,
steht dann an diesem Platz
ein weiterer Kastanienbaum
mit seinem Igelschatz.

wenn ein Freund"geht"


Er lief Amok, zerschlug Fensterscheiben,
tat Leuten in den Hintern treten,
dabei sollt es auch nicht bleiben,
er schrie laut:"Ich werd mich töten!"

Verschwand im Hochhaus, rauf auf`s Dach,
ein Menschenauflauf, er wollt springen,
gab dann aber schließlich nach,
längere Gespräche taten`s bringen.

Er selbst war nicht mehr in der Lage,
die Verzweifelung war im anzusehn,
Antwort zu geben auf eine Frage,
man wollt ja wissen was geschehn.

Lag auf ner Trag im Rettungswagen,
doch irgendwie kam`s dann heraus,
am Wasserglas enstand ein Schaden,
mit seinem Goldfisch war`s dann aus.

Blätter..

Blätter sie wehen stetig umher
und er der Herbst,
er dankt hierfür.
Hierfür,
ohne bedenken..
Ja,
er der Herbst,
er ist es am vollenden.
Am vollenden mit fegender Note
und auch Ambiente..
Er der einst Herbst,
er obliegt in deinen Händen..
Händen.
Stetiges umherkehren,
man tut es beenden..
Beenden.
Er der einst Herbst,
tausende,
- aber tausende hoch plusternde Blätter..
Blätter.
Man spricht davon,
nicht mal nur,
dies zu beenden..
Denn,
er der einst Herbst,
er macht doch was er will..
Was er will.
Es obliegt nicht einmal gar,
in unseren Händen.

Der Herbstanfang,
sie die einst Blätter,
sie wirbeln..
Sie wirbeln.

Faszinierendes Ambiente
und Ausgang ins schöne..

Der Herbstanfang.

Copyright
gez. : Mareike Rauh