Gedichte zu Ostern (Seite 10)

Osterlied

Des Winters Schwäche
Verrinnt durch jede Flur
In Flüsse und in Bäche
Verteilt in der Natur

Befreit von Eis und Schnee
Grünt jetzt Feld und Wald
Wellen spielen in dem See
Wärme kehrt nun bald

Dort, wo einst die Kälte stand
Blühen Blumen frisch und fein
Strecke sanft nun deine Hand
Hol den Frühling heim

Aus der grauen Wolkenschicht
Schiebt sich hell die Sonne
Bringt der Welt heut neues Licht
Freude kehrt mit Wonne

Vögel schwirren durch die Lüfte
Durch die blaue Bahn
Süße, wohlbekannte Düfte
Vertreiben Mief und Wahn

Denn jeder zieht in die Natur
Sie feiern ihren Herrn
Der selber steckt in ihnen nur
Er selber sieht das gern

Geboren heut, ein frohes Fest
Unterm blauen Himmelsdach
Und all die Sorgen man von sich lässt
So voller Glück am klaren Bach

17.04.1976 Detlef Maischak

Oster-Eier

Heute morgen zum Osterfest
Plünder ich dem Hasen sein Nest
tue sie dann auch neu verstecken
Bau den Eiern ein neues Nest
schön gewürzt mit Salz oder Maggi
versteck ich sie in meinen Bauch

Ostern

Oh, schau mal dort im Grase,
ist das nicht ein Hase?
Nein, es ist der Weihnachtsmann,
er zieht ein Häschenkostüm an.
Du weißt doch wie es heute ist,
dass du ohne Zweitjob aufgeschmissen bist.

© Michael Jörchel

Gedichte zu Ostern - Seite 10

Osterlied

Gefallener Osterhase

Osterhase

Oster-Eier

Ostern