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Gedichte über das Naturreich - Seite 347


Die freche Schwalbe und ihre Bestrafung!

Die „Freche“ Schwalbe und ihre Bestrafung!
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht - Nr.1359 von 1482
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Voller Stolz thront eine Eiche
alt, groß, mächtig - voller Pracht,
Abend ist es geworden
schon recht nahe die Nacht.
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Sie hütet „Baum Grab“ Stelle
im Blattwerk manches Nest,
in ihrer Krone - in der Höhe
von Schwalben Schlafplatz in der Nacht.
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Nach dem Tage – der Hitze, der Glut
laut polternd ein Gewitter naht,
der Regen fällt gleich einer Flut
Erfrischung - Stadt und Erde labt.
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Von den Schwalben nun sehr viele
sind zum Baume hin geflüchtet,
um dem Regen zu entfliehen
Blick zu Nestern ausgerichtet.
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Nur noch ist eine in den Lüften
schwingt sich keck mit laut Gesang,
atmet ein, die Regendüfte
vom Gewitter ihr nicht bang.
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Freche Schwalbe lasst dich warnen
heftig Hagel schlägt bald nieder,
kehr zurück zum Nest dem Warmen
schützt so Leben dein Gefieder.
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Doch mit lautem Tirilier
schwingt sie sich zu dem Himmel hoch,
zeigt dort nun Flugkunst - Flügelzier
fliegt in das schwarze Wolkenloch.
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O kleine Schwalbe lass dich warnen
spotte nicht dem Wolkenzug,
Hagelschauer gehen nieder
komm beende deinen Flug.
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Doch sie spottet dem Gewitter
verhöhnt den Blitz und seine Macht,
zeige mir doch dein Licht, Geflimmer
auf Blitzlein zeigt deine Kraft!
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Hort mich - ihr Wolkenpförtner!
ihr Menschen Schreck und Eichen Spalter,
groß und prahlend eure Worte
doch ihr seid längst im Rentenalter!
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Plötzlich durch den Wolkenhimmel
schlägt ein greller Blitz hernieder,
Platz da! - Bahn frei! - frech Gesindel
versengt, verbrennt- Schwalbe, Gefieder.
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Peter Leitheim. Buchautor
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Die gefräßige Feuerschlage!

Die Wälder Südeuropas waren staubtrocken.
Verdorrtes Gras, dürre Äste an Bäumen.
Sehr lange hat die Schlange des Feuers gelauert
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Die gefräßige Feuerschlange!
www.lewitheim-gedichte.de
Gedicht Nr.1363
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Die Feuerschlange ist erwacht
Gewaltig hat sie ihr Werk entfacht.
Touristen an Pools doch ferne vom Meer
Nun ein großes „Verderben“ geht einher.
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Vom Himmel die Sonne lange heiß hat gebrannt
Europas - Süden der ist entflammt.
Viel Schmerz viel Leid zieht nun durchs Land
Da Wälder, die Häuser rasch abgebrannt.
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Schon lange die Zündschnur hatte geglimmt
Verdorrt die Felder, Gras nicht getrimmt.
Schon lange man Warnungen ausgesprochen
Dass Feuerschlange bald kommt gekrochen.
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Schon lange kein Regen auf Feld und Flur
Von Wassersparen beim Menschen keine Spur.
Von einem Feuer man oft gewarnt
Das Unheil man vorausgesagt.
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Es brennt - es brennt! Auf weiter Flur!
Verderben bringt des Feuers Spur.
Die Feuerschlange gierig lechzt
In Feuersglut der Mensch nun ächzt.
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Der Atem heiß die Glut erweckt
An allem das Feuer nun gierig leckt.
Den Feuerrachen offen - lodernd weit
Gierig verschlingt er alles - weit und breit.
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Hungrig das Feuer schießt voran
Es zündet gierig die Häuser an.
Es faucht und zischt mit glühendem Stoß
Es lodern die Flammen an Berges Schoß
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Hungrig frisst des Feuers mächtiges Heer
Viel Angst und Schrecken gehen einher.
Das Glut Heer packt alles mit in hurtiger Hast
Verheert, zerstört mit vielfacher Macht.
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Geblendete Augen - verwirrt der Sinn
Das Feuer versengt einstmals Gewinn.
Die Flammen sie steigen zum Himmel empor
Es knackt und braust ein teuflischer Chor.
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Und weiter und weiter mit glühendem Schein
Bricht die Feuerschlange ins Land hinein.
Recht laut ertönt ein Klagelied-Chor
Von Menschen zum Himmel - zum Himmel empor.
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Der Feuerstrom ein flammendes Meer
Von Heimatlosen nun groß das Heer.
Erhellt vom Feuer nun Tag und Nacht
Touristen zur Flucht sich aufgemacht.
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Man bringt sie nun an sicheren Ort
Ein jeder möchte nur noch fort.
Was einstmals schön und Freude gemacht
Hat Feuerschlange zu Nichte gemacht.
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