Ein kleines Wintermärchen
Ein Gedicht von
Peter Leitheim
Ein kleines Wintermärchen
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Von: Leitheim-Gedichte
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht 1441 von 1473.
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Hab mich im Winterwald verirrt
kann Heimweg nicht mehr finden,
und an Tannenzweigen klirrt
der Schnee in eisig´ Winden.
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Es huscht ein Häschen klein vorbei
schlägt dabei manchen Haken,
und auch zwei Rehlein klein und scheu
steh´n auf verschneiten Pfaden.
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Die Winterfee im Waldesgrund
spinnt reichlich Silberflocken,
und Krähenrufe tun mir kund
dass, da die Weihnachtswochen.
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Ein edler Hirsch zieht stolz vorbei
ein Elf auf seinem Rücken.
Ein Schneehuhn streift durchs Unterholz
bereitet mir Entzücken.
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Ein Auerhahn winkt froh mir zu
an Vögel viel in Zweigen,
und eine Wald Fee ohne Schuh
tanzt einen Wintereigen.
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Manch Vogel im Gefieder rot
auf silbern, glänzend Ästen,
die Turmuhr ruft zum Abendbrot
am Himmel Sterne - Gäste.
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Peter Leitheim: Gedichtbuchautor
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Leitheim Poesie und Lyrik.
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