Gedichte über Natur - Seite 1059

Bis in die Erde
ist sie gekrochen
die Stille
und die Blätter liegen
Blatt auf Blatt
bewegungslos

Nur ein roter Lampion
er schwankt
unter einer alten Giebel
beleuchtet
matte Fenster
hinter welchen Kinderaugen
drängen
und ängstlich
nach ihm Ausschau halten

dem Taifun

und seinen Schergen

*****

Seid ihr bereit, ihr lieben Leute ?
Packt euren Rucksack ein und heißen Tee;
wir machen eine Wanderung
durch Winterwald und Pulverschnee.

Packt gute Laune ein und Heiterkeit,
die schöne Landschaft wollen wir erkunden;
in der Natur zur Winterzeit
genießt man die allerbesten Stunden.

Auf geht's, stimmt frohe Lieder ein,
wir lieben Gesang, Humor und Wanderfreude;
kein Tag kann draußen schöner sein,
der Winter schenkt uns traumhafte Momente heute.

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Schöner als tausend andere Bilder sind sie,
sie bringen Farbe in unser Leben,
wirken bunt, lebhaft, aufmunternd und dekorativ zugleich;
in Verbindung mit Pflanzen und Blumen
kann es kaum frisch-fröhlichere Motive geben.

"Schmetterlingsbilder" gestalten unsere Wände im Haus
und wirken sich besonders auf unsere Sinne aus.
Im Frühling und im Sommer erfreuen uns die Schmetterlinge in Natur;
wenn es wärmer wird lassen sie nicht lange auf sich warten.
Wir genießen ihre Anwesenheit, beobachten sie auf Blumenwiesen
und bewundern ihre Vielfalt im Garten.

Ich liege halbwach in meinem Bett,
geweckt von meiner inneren Uhr,
beobachte über dem Fensterbrett
eine weit ausgebreitete dunkle Flur.

Der Nachthimmel besternt von Diamanten,
am östlichen Rand verwischt erstes Licht
mit feurigen Strahlen die klaren Kanten,
orangefarbenes Aquarell erwärmt die Sicht.

Der Sonnenaufgang malt seinen Bogen,
da schleicht sich der Morgennebel ein,
schwebt in grauen feuchtwelligen Wogen,
dämpft das Feuer, verhüllt es wattig fein.

Der Wintertagesanfang beginnt mit Hoffnung,
die sich treu in den Dienst der Natur stellt,
verborgen hinter jeder Morgendämmerung
vergessenes Feuer in einer gefrorenen Welt.