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Gedichte über Liebe - Seite 513


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In manch' so dunklem Schneckenhaus, wächst Buntes und ein Blumenstrauß.

Es ist die Seel' zur Asch' verbrannt,
der Frohsinn aus dem Geist verbannt.
Das Herz es fühlt sich schwer wie Blei,
des Sinnes Lebens Einerlei.

Ihr uns verstoßt aus weltlich Dünkel,
gefüllt von Schwarz in jedem Winkel.
Der Geist er schreit, doch nie gehört,
vermeintlich Kluges sich empört.

Im tiefen Schlunde Trauer kreist,
die Angst die Seele gern verspeist.
Des Schmerzens See Unendlichkeit,
ein Fluss aus Tränen sich befreit.

Doch niemand sieht, das Herz es brennt,
Verzweiflung nah, es keiner kennt,
der nie Gefühle strömen sah,
der war dem Gram niemals so nah.

Drum' helfet der verlor'nen Seel',
kein Weh, kein Klag, kein bös' Gequäl'.
Verscheucht das Übel aus dem Herzen,
kämpft für die Liebe, besiegt die Schmerzen.

Denn wer um Hilf' im Stillen fragt,
dem helf' ich gern, ganz unverzagt.
Reich dir die Hand, halt sie ganz fest,
damit dein Seel' uns nicht verlässt.

Dem Pein ein Ende ich dann setz',
du hast dich selbst zu lang verletzt.
Der Frieden in dein Herz' nun zieht,
das Dunkel von der Seele flieht.

Denk' stets daran, dies ist mein Eid,
ich immer kämpf' für uns zu zweit.
Gemeinsam wir den Schmerz besiegen,
danach wir zu den Sternen fliegen.

Bitte helft Menschen in Eurem Umfeld, die keinen Ausweg mehr sehen! Diese Gefahr nimmt derzeit stetig zu. Und wenn es nur das Zuhören, eine Umarmung oder ein liebes Wort sind, genau diese Gesten können für ein Leben entscheidend sein. Ich danke Euch!
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Eine Mutter, eine Tochter und die Maskenpflicht

Die Tochter kam heute nach Hause
Mit einem richtig dollen Wutgebrause
Ihr mit eurer blöden Maskenpflicht
Ihr seid so blöde und merkt es nicht
Ihr denkt, ihr könnt die Viren stoppen
Doch die Viren lassen sich nicht foppen
Das könnt ihr wirklich voll vergessen
Setzt die Maske doch auf beim Essen
Dann werdet ihr aber schön verhungern
Und wir könnten ungestört rumlungern
Mutter stand da voll blankem Entsetzen
Wollte ihr fast eine Ohrfeige versetzen
Sie spürte ein kurzes Zucken in ihrer Hand
Weil sie das einfach ungehörig von ihr fand
Wo bleibt da der absolut nötige Respekt
Doch die Hand hatte sich jetzt versteckt
Ihr war nämlich ganz plötzlich eingefallen
Wie wenig sie selbst fand daran Gefallen
Wenn ihre Mutter hat dies so gemacht
Als Kind fühlst du nur deine Ohnmacht
Du kannst dich gegen Eltern nicht wehren
Sollst sie in jedem Fall immer nur ehren
So versuchte sie ihrer Tochter zu erklären
Was passiert, wenn Viren sich vermehren
Ihre Tochter lachte sie fürchterlich aus
Sagte, am besten du bleibst ganz zu Haus
Dann bist du hier drin zwar ziemlich sicher
Aber draußen lebt man und hört Gekicher
Sie hatte von der Diskussion die Nase voll
Sagte, dass es Muss ist und nicht nur Soll
Die Tochter schrie, ihr kennt nur Verbote
Aber entfallen sind euch wohl die Gebote
Die Mutter ging sodann ins Schlafgemach
Fühlte ihre Ängste und dachte lange nach
Sie kam raus, nahm ihre Tochter in den Arm
Die sagte, Mutter, mir wird im Herz so warm
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