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Gedichte über Liebe - Seite 2547


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Erklär mir....

Erklär mir doch mal Eins! Was ist
für Dich die Welt? Und die Poesie?
Und die Wahrheit? Oder einfach der
Tag. Wo Du im Cafe sitzt. Und nur
Frieden und Liebe fühlst. Und nur
Freiheit kennst. Und das Leben
mit Dir lächelt. Denn, ich habe
da gerade eine Krise. Wegen dem
Krebs. Wegen dem Herz. Und der
Behinderung. Und dem Wissen:
"Wie kurz das Leben sein kann!
Und was zählt da wirklich?"

Erklär mir doch mal Eins! Was ist
für Dich der Mensch? Und die Zeit?
Und das Denken. Oder einfach der
Augenblick, wo Du klar lebst. Und
nur Clowns und Träumer siehst. Und
die Welt ein Karussel ist. Und jeder
Blick ein Lied. Denn ich bin gerade
am Ende. Wegen Lügen. Wegen
Schulden. Und Intrigen. Und
Narren. Und dem Wissen: "Das
kein Fest hilft! Und nur ein Engel
rettet!" Und was zählt da wirklich?

Erklär mir doch mal Eins! Was ist
für Dich das Glück? Und die Kunst?
Und die Sterne? Oder einfach diese
Zeit. Wo Du in der Stadt bist. Und
die Dinge siehst: "Läden mit
Juwelen! Und Mänteln! Und Möbeln!"
Denn mir fehlt Er im Augenblick. Der
Blick für all das. Denn ich habe gerade
echte Sorgen. Wegen Arbeit.
Wegen Banken. Und den Tagen die
nur stehlen. Und dem Wissen: "Was
keine Uhr sagt!" Und was zählt da
wirklich?

Erklär mir doch mal Eins! Was ist
für Dich die Liebe? Und der Traum?
Und das Fest? Und die Hand die
Dich hält. Und das Lächeln neben
Dir. Und der Tag, der Dich heilt.
Denn ich Blicke da gerade nicht
durch. Wegen diesen Fragen. Wie
fessle ich am Besten: "Mit Charme
Mit Witz! Mit Stille! Mit Kopfstand!
Beim Tee kochen! Oder beim
Italiener!" Mit Chianti und Musik. Mir
fehlt da der Durchblick. Und was
zählt da wirklich?

(C)Klaus Lutz


PS. Am 18.4.2025 auf:
"Liebe Pravda Tv" online
gestellt!


Hallo

Ich assoziiere viel mit Sätzen. Ich
zaubere ein paar Sätze auf das Handy.
Und habe dann schnell eine Idee, die
mich überzeugt. Und die erste
Fassung, steht dann fix. Nie mehr
als zwanzig Minuten. Aber dann, bis
das Gedicht perfekt ist. Das dauert
dann Stunden. Und das ist Arbeit.
Also richtige Arbeit. Konzentriert und
erschöpfend. Danach bin ich dann,
am Ende. Synonyme suchen. Das Wort
finden das passt. Meistens nicht länger
als vier fünf Buchstsben. Da die Gedichte
dann prägnant bleiben. Und vor allem
kurze klare Sätze. Und dann auf die
Nuancen achten. Ein kleines Wort völlig
unscheinbar, prägt dann den Text. Die
Harmonie beim Lesen bleibt erhalten.
Und die Melodie von dem Gedicht. Vor
allem beim Thema bleiben.

Das wichtigste aber ist die Ernährung.
Obst, Beeren Gemüse und Salat. Und
Proteine. Und keinen Tee oder Kaffee
in Massen. Also, auf die Mikronährstoffe
achten. Sonst sind die Ideen schnell
weg. Und die Kreativität ist futsch.
Und dann, hin und wieder, harmonische
Zeiten. Mittags bei einem Darjeeling.
Und vor allem keine Drogen. Es geht um
das Gehirn. Und um diese Wellenlänge
Mit der die Kreativität lebt. Und für die
sind diese Dinge tödlich. Kein Zucker.
Wenig Tee. Keine Schokolade. Also,
keine leeren Kalorien. Lebensmittel
mit viel Folsäure und Cholin, wirken
bei mir prächtig. Und Stille und wenig
Stress Vor allem aber Stille. Und zwar
die Stille voller Leben. Der Kopf als
Garten. Für den diese Stille Sonne
Mond und Regen sind. Das Leben,
wenn es sich jeden Tag neu entdeckt.
Und nur Freunde findet. Ich will da
aber nicht mit endlosen
Ausschweifungen weiter machen.
Und beende den Text hier. .

Dann habe ich auch Depressionen.
Und bevor ich mich wieder voll
stopfe. Mit Kuchen, Pralinen. Und
all dem anderem Kram. Da nehme ich
besser meine Antidepressiva. Denn,
ich habe sowieso Übergewicht. Zur
Zeit hält es sich in Grenzen. Und es
sind nur 51 Kilo. Aber 55 Kilo sind
die rote Linie, sagt mein Arzt. Worte
reden eben nur vom Ideal. Aber nie
vom wahren Leben. Und ich habe
Euch jetzt auch das gezeigt: „Mein
wahres Leben!“ Ich denke, ihr wisst
das zu schätzen. MfG Klaus

(C),Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Allerlei Liebesgeflüster (2)

-1-
Lebensglück
-1-
Wen die Schwingen der Liebe streifen,
wird den Sinn des Lebens begreifen,
die Welt mit andren Augen sehen
und mutig seines Weges gehen.
-2-
Wie beseelt, von der Kraft der Liebe
verwindet man des Schicksals Hiebe,
ohne zu verzweifeln am Leben,
drum lohnt, s sich, nach Liebe zu streben.
-3-
Liebe macht das Leben lebenswert –
jeder spürt es, der sie selbst erfährt –
soll, s Lebensglück lange währen,
muss man Liebe mit Liebe nähren.

-2-
Unzertrennliche Liebe
Ich gebe dir mein Wort,
niemals gehe ich fort
von dir, geliebter Mann,
weil ich nicht anders kann,
als dich zu begleiten
in künftigen Zeiten,
denn nur durch dich allein
werde ich angstfrei sein
und am Leben hängen,
ohne zu verdrängen,
dass Abschied ist ein Muss
nach unsrem letzten Kuss.

-3-
Verbundenheit
-1-
Meine Gedanken kreisen um dich,
allmählich wird es offensichtlich,
dass ich von dir niemals lassen kann
seit Liebe ihr Band zwischen uns spann.
-2-
Unsere zärtlichen Gedanken
beginnen wie Rosen zu ranken
an unsrer Seele Heiligenschein,
der leuchtet wie ein Edelstein.
-3-
Wir sind ein Herz und eine Seele,
und säuseln wie aus einer Kehle
„Ich brauche dich, denn ich liebe dich,
umarme mich zärtlich, küsse mich".

-4-
Mondscheinliebe
-1-
Mit Glück wurde ich reich bedacht
in jener lauen Mondennacht,
in der die Uhren stillstanden
und unsre Herzen sich fanden.
-2-
Mondlicht versilberte dein Haar,
spülte die trüben Augen klar,
aus denen dein Herz zu mir sprach,
das an Herzeleid fast zerbrach.
-3-
Die Liebe durchflutete mich,
erfasste erwärmend auch dich
und wob ein unsichtbares Band,
das uns verband, von Hand zu Hand.
-4-
An Szenen der Liebe gewohnt,
lächelte zufrieden der Mond,
wandte dann ab sein Gesicht
und dämpfte sein silbriges Licht.

-5-
Gezügelte Leidenschaft

Wie ein Engel hatte sie ausgesehen,
sie durchschritt mein Herz im Vorübergehen,
ihre Anwesenheit berührte mich sehr,
als sie verschwand, fühlte ich mich matt und leer.

Doch gilt einem anderen ihre Lieben
sehnlichst erhofft sie sich, dass es so bliebe,
drum muss ich mich gegen meinen Wunsch wehren,
sie fest zu umarmen und zu begehren.

-6-
Traumfrau

Mondstaub flimmerte in ihrem Seidenhaar,
das wie ein Goldregen anzusehen war -
als die Schönheit ihn lichtvoll durchflutete,
ihn wie ein Traumgeschehen anmutete.

Sie erleuchtete seine dunkle Schwermut
wie Sonnenschein, der im kalten Herzen ruht,
trotz der Nähe blieb sie unfassbar wie Licht,
das sich an der leisesten Berührung bricht.

-7-
Der Ehering
-1-
Den Ehering, als Zeichen der Verbundenheit,
der mir das Flair der „Unberührbaren“ verleiht,
trage ich mit Würde an meiner rechten Hand,
an der sich zuvor ein Modeschmuck-Ring befand.
-2-
So wertvoll und beständig wie ein Edelstein
sollte unsere besiegelte Liebe sein,
zudem in sich geschlossen wie der Ehering,
ganz ohne Platz für einen weiteren „Liebling“.

-3-
An meinem Finger verspricht der Ehering mir:
„Dieser Mensch an deiner Seite gehört zu dir
und wird in Treue so lange bei dir bleiben
bis Gott für uns beide wird anders entscheiden".

-8-
Geben und Nehmen
-1-
Liebst du mich,
dann lieb ich dich,
küsse dein Gesicht
im kalten Sternenlicht
bis der letzte Stern erlischt,
den hellen Sonnenstrahl erwischt.
-2-
Halte mich,
dann halt ich dich,
umarme herzlich,
ganz fest, fast schmerzlich,
beinahe unerträglich
deinen Leib, so jung und herrlich.
-3-
Hasse mich,
dann hass ich dich,
werde unfreundlich,
unbequem, widerlich,
sowie mehr als wunderlich
nicht nur für dich, sogar für mich.

-9-
Die Auserwählte

Ihre seidigen Lippen entfalteten sich
zu einem Lächeln, hold, scheu und bezaubernd frisch
und ihr samtig verhangener Augenaufschlag
war wie ein Versprechen, das ihm am Herzen lag.

Er mochte seinen Blick nicht mehr von ihr wenden,
ließ sich von der jungfräulichen Schönheit blenden,
sprach dann endlich aus, was ihm auf der Zunge lag
und machte ihr blitzschnell einen Heiratsantrag.
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