Gedichte über Liebe - Seite 2304

Ich bin`s.
Ich,
die fühlt,
die liebt,
die lebt.
Diese Sekunde, diese Minute, diesen Tag.

Wie ist`s, wenn ich mich hin-gebe?
All meinen Gefühlen,
all meinem Sehnen,
all meinen Träumen,
all meinen Wünschen.

Liebe
unabhängig davon, wie unsinnig alles erscheinen mag,
unabhängig davon, wie aussichtslos alles sein mag,
unabhängig davon, wie unmöglich alles erscheint,
unabhängig davon, was alle sagen.

Ich bin`s.
Ich,
die sich vielleicht irgendwann erinnert,
lächelt
und denkt
wie viel Unsinn hab ich gemacht,
wie viele Irrwege bin ich gegangen,
und gleichzeitig
wie reich
wurde ich beschenkt
wie sehr
hab ich
geliebt, gelebt und erfahren.

Danke.

© A. Namer

Heute habe ich mir gedacht,
wie wäre es denn, wenn mein Leben
gar nicht so wirklich mein Leben wäre,
sondern vielleicht ein Traum, ein Film?

Hätte alles noch diese Bedeutung,
die ich ihm gebe?
Wäre alles so wichtig?
Würde sich was verändern?

Wenn ich so in einem Film sitze
und ihn „betrachte“,
kann ich auch lachen und weinen,
aber „es ist ja nur ein Film?“

Also – wie wäre es,
wenn man in einem Film
die Worte, die Handlungen, die Umgebung,
irgendwas verändern würde?
Es wäre dann ein anderer Film,
mit anderem Ausgang.
Es gäbe vielleicht kein “Happy End“,
oder doch eins,
je nachdem, wie`s vorher gedacht war.
Es macht also auch hier was aus,
was ich sage, wie ich handle….

Möglicherweise
erfahren wir nie wirklich,
was das Leben ist.

Unabhängig davon
macht es aber etwas aus,
was ich bin,
was ich sage
und wie ich handle.

© A. Namer

Es stimmt,dass es für mich nie einfach war
und vieles in meiner Vergangenheit war nicht toll, doch eins ist mit Sicherheit klar
alles ist, wie es eben nun mal sein soll.

So oft war ich schon am Boden gelegen
meine Zukunft stand in keinem guten Zeichen, also musste ich den Hintern wieder hoch bewegen nur so kann man was erreichen.

Ich war in meinem Leben schon ganz unten
dort wo verlorene Seelen in Vergessenheit geraten, noch heute trägt meine Seele davon Wunden
und der Schmerz zog sich durch mein Leben wie ein roter Faden.

Es war nicht leicht den richtigen Weg zu finden denn ich wusste nicht bin ich in der Lage,
den Schmerz endgültig zu überwinden
doch heute ist so, dass ich die Narben auf meiner Seele mit Würde trage.

Nichts war für mich jemals schwerer
als zu erkennen auf die Liebe kommt es im Leben an, denn der Schmerz war mir ein guter Leherer er zeigte mir dass man mit ihr alles schaffen kann.

Weil ich nie wieder auf sie verzichte
war mein Leben auch geprägt von Leid und Schmerz,steh ich heute da und erzähl euch meine Geschichte denn durch die Liebe öffne ich euch mein Herz.

Nein dafür muss mich keiner loben
Auch wenn ich mir wirklich den Hintern aufreiß, denn es war ein Kampf von ganz unten nach oben doch das es geht bin ich der lebende Beweis.....

Ich schließe meine Augen und höre mir zu,
meine Gedanken sortieren sich und ich komme zur Ruh.
Gestern war sie hier und jetzt ist sie dort,
mit ihren Kindern, an einem anderen Ort.

Ich fühle tief in mich hinein,
und spüre mich in meinem Sein.
Während ich diese Zeilen schreibe
und in Gedanken bei ihr verweile,
steigt auf ein Gefühl von Kribbeln und wohltuender Wärme,
als wär' mein Bauch gefüllt mit Schmetterlingsschwärme.

Ich denke an diese wundervollen blauen Augen,
wenn sie mich ansieht und unsere Seelen sich aufsaugen.
Es sind genau diese Momente,
die auf mich wirken wie Brennelemente.
Für das Feuer in meinem Herzen,
das durch sie heller leuchtet, als 1000 Kerzen.

Auch wenn sie jetzt ist so weit weg in der ferne,
so denke ich immer wieder an die Sterne.
Als sie sagte: Man muss nur in den selben Himmel schauen
und seinen Gefühlen vertrauen,
dann wird man spüren die Verbindung,
denn wir beide leben in der gleichen Schwingung.