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Gedichte über Liebe - Seite 2306


Ein Versuch etwas zu erklären, was man nicht erklären kann

Jeder von uns kennt die Liebe.
Vor allem die romantischen Vorstellungen von ihr.
Die Momente, wo man jede Sekunde nur mit dem geliebten Partner zusammen sein will, alle Gedanken um ihn kreisen – und wo er uns, wenn er da ist – einfach verzaubert.
Wo seine Stimme in uns ein Vibrieren auslöst, sein Duft uns die Sinne raubt, jede Berührung jede einzelne Zelle tanzen lässt und wir ihm einfach nahe sein wollen.
Wo wir all unsere Macht – für diese Liebe einsetzen würden und wo wir glauben, ohne sie nicht leben zu können. Wo wir glauben, diese Liebe wäre durch nichts besiegbar und könnte alle Stürme bestehen.
Liebe hat viele Gesichter
Und ich glaube, sie enthält noch viel mehr, als wir uns je vorstellen können.
Liebe ist für mich auch – sich jeden Tag neu zu entscheiden, es zu versuchen – miteinander leben zu können.
Immer wieder neue Seiten an diesem Menschen zu entdecken und erstaunt festzustellen, dass du ihn auf diese Art noch nicht kennst.
In den Momenten, wo er dir so unendlich weh tut, dass du ihn hasst, noch die Bereitschaft zu finden, die Liebe zu ihm zu suchen. Sie ist ja nicht weg, sie wurde nur durch den Schmerz überdeckt.
Liebe ist die Gabe einen Menschen ganz sehen zu können, mit all seinen Verletzungen, vermeintlichen Fehlern und Schwächen, auch mit seinen guten Seiten und Stärken – und ihn mit all dem zu Lieben – als Ganzes.
Sie schenkt uns auch die Kraft dazu – da zu sein, wenn er uns braucht und ihn frei zu lassen – wenn er für sich sein muss.
Sie braucht keinen Raum und keine Zeit und sie kann jede Wunde heilen und uns weiter bringen – als alles, was es sonst auf dieser Welt gibt.
Liebe

© A. Namer
Angefangen hat`s damit, dass ich überlegt habe, dass wir keinen Einfluss darauf haben - in wen wir uns verlieben. Man kann nicht einfach sagen "ich verliebe mich" und ist dann verliebt. Es geschieht - ohne willentliche Entscheidung. Wodurch? Resonanz?
Liebe - kann keiner von uns wirklich erklären....es sind nur klägliche Versuche, zu erklären, was nicht zu erklären ist. Es gibt keinen Knopf sie einzuschalten und auch keinen - um sie auszuschalten. Liebe ist....sie "ist" einfach.....und vielleicht ist sie, wenn wir einfach unser Herz "walten" lassen....einfach....

Gibt es für die Liebe ein "Alter" - oder irgendeine Regel? Irgendeinen Ansatz sie zu erklären, irgendwelche feste Eigenschaften, die sie definieren? Wir lieben einen Partner, unsere Eltern, unsere Kinder, die Katze, den Hund, eine Pflanze, Briefmarken, einen Sport - und jede Liebe ist anders. Jeder liebt anders. Festhaltend, frei, zärtlich, bestimmend, redend, schweigend, lustig....und und und. Bei der Liebe zu den Kindern ist es meist so, dass sie meistens von Grund auf - gar nicht in Frage gestellt wird - sie gilt lebenslang. Bei der Liebe zu Partnern sind wir uns in dieser Hinsicht unsicherer.
Liebe ist unberechenbar, durch nichts beeinflussbar und immer wieder auf`s Neue anders, als wir sie uns vorstellen? Hals-über-Kopf können wir uns ihr hingeben.....zu jeder Zeit, an jedem Ort....ganz und gar.....wenn wir uns auf sie einlassen.
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Warum?

Siehst du mir den Schmerz nicht an?
Hängst immer mehr an der Nadel dran.

Kann nur zusehen, wie dich die innere Leere auffrisst.
Und du langsam den Sinn des Lebens vergisst.

Es gibt keine echte Liebe ohne Schmerz.
Aber meine Liebe zu dir bricht mir das Herz.

Ich wollte ein neues Leben mit dir an meiner Seite.
Heute habe ich das Gefühl, dass ich dich in dein Verderben begleite.

Hab mich in einen wundervollen und einfühlsamen Menschen verliebt.
Wieso muss ich mich fragen, ob es den noch gibt?

Wie kannst du deinen jetzigen Zustand noch Leben nennen?
Bist Tag und Nacht doch nur am pennen.

Siehst mir in die Augen und gibst mir Versprechen.
Merkst du nicht wie mich diese leeren Worte mehr und mehr brechen.

Ist dir dieses Zeug wirklich so viel wert?
Ich weiß, du hast es schon lange bemerkt.

Die Sucht hat dich fest in der Hand.
Die Folgen deshalb hast du mit Sicherheit erkannt.

Müsstest du dich zwischen mir und den Drogen entscheiden.
Ergreift mich die Angst, du würdest nicht bei mir bleiben.

Ich dachte wir schaffen alles zu zweit.
Doch du verbringst lieber mit deiner Pumpe Zeit.

Ich weiß, dass ich auch meine Baustellen habe.
An diesen zu arbeiten ist meine Aufgabe.

Ja, ich habe mit Alkohol einige Probleme.
Weshalb ich eine Veränderung meines Konsums vornehme.

Auch mit Ketamin übertreibe ich es ab und zu.
Deshalb holte ich mir jemandes Hilfe dazu.

Den Mut zu erlangen eine Veränderung anzustreben.
Ist auf keinen Fall leicht und gelingt nicht jeden.

Doch ich fühle wie kräftig und stark du doch eigentlich bist.
Etwas, dass du nicht siehst und anscheinend völlig vergisst.

Willst du weiter dein Leben aufs Spiel setzen?
Oder endlich deine Versprechen, die du mir gibst, umsetzen?

Niemals werde ich aufgeben oder mich von dir abwenden.
Hör endlich auf deine Gefühle auszublenden.

Nicht nur du leidest unter dieser elenden Sucht.
Bist ständig vor der harten Wahrheit auf der Flucht.

Deine Eltern und ich lieben dich mehr als du dir vorstellen kannst.
Dein Konsum erfüllt uns Tag und Nacht mit unvorstellbarer Angst.

Deine Eltern quälen sich ununterbrochen mit den selben Themen.
Wann wird dieses Zeug unseren Sohn das Leben nehmen?

Ist es dir etwa egal wie sehr uns dein Verhalten betrifft?
Denn immer wieder entscheidest du dich für dein Gift.

Jeden Tag zerbreche ich mehr daran.
Entscheidest dich freiwillig für deinen Untergang.

Bedeuten dir Drogen wirklich so viel mehr?
Wenn ich dich verliere, dann bin ich leer.

Du warst das Beste, das mir passierte.
Jetzt bist du der jenige der mein Leben ruinierte.
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