Gedichte über Liebe - Seite 1356

Helle Stimmen
In dunkler Nacht
Haben mir
Den Hof gemacht
Hör sie erklingen
Leise und sacht
Herzen zerspringen
Küssen mich wach

Will darin finden
Reinheit und Klar
Lieben und binden
Ganz ohne Gefahr
Mich frei ergeben
Und meine Hand
In Deine legen

Mit

Und ohne Verstand



© Marcel Strömer
(Magdeburg, 10.05.2005)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Unter tausend Duplikaten, so ähnlich
sie dir sind
wird mir keiner das Original ersetzen

Rational zu handeln war nie
meine Stärke
und emphatisch warst du nie

Nun bedanke ich mich kläglich
bei deinen Sitten
die mich so nach dir sehnen lassen

Sehe die Welt nach deinen
Richtlinien
die ich kritiklos als Maß annahm

Ich gedenke deiner als der Tag noch
unbeschwert und du
nur Ahnung keine Gewissheit hattest

Über mein endgültiges Scheitern
dich zu lieben

Im Bauch, ganz tief, da fängt es an,
Das Gefühl kennt jedermann,
Das Flattern Schmetterlinge.

Es steigt hinauf, wärmt uns das Herz,
Vertreibt die Trauer, schickt weg den Schmerz,
Das Krabbeln Schmetterlinge.

Begleitet uns zu jeder Zeit,
Macht sich in den Gedanken breit,
Das Summen Schmetterlinge.

In guten, wie in schlechten Tag,
Möchte ich sie bei mir tragen,
Meine Schmetterlinge.

Und wenn sie einmal müde werden,
'rückkehren alle die Beschwerden,
"Wacht auf, ihr Schmetterlinge!"

"Fangt an zu flattern und zu singen,
Fangt an zu krabbeln und zu klingen!"
Wie damals es war!

Und wenn sie anfangen zu sterben,
Deine ganze Sicht schwarz färben,
"Sei nicht dumm und schau nach vorn',
Schluck runter deinen ganzen Zorn."

Und glaub mir, überall sind Wiesen,
Wo die tollsten Blümlein sprießen
Und dort die Schmetterlinge.