Gedichte über Liebe (Seite 1346)

DU in meinem Kopf

Plötzlich.....bist "DU" in meinem Kopf.
Redest mit mir....
Wo kommst du denn auf einmal her?
Ganz unvorhergesehen....kommst du mir in den Sinn.....
Ich fühle ein wenig....und spür wie`s dir geht.
Geht`s dir gut?
Manchmal - kann ich es nicht auseinander halten.
Sind es deine Gefühle oder meine??

Manchmal schmeiß` ich dich allerdings auch raus...
und sage :
"Bist du schon wieder da?!" Gerade kann ich dich aber gar nicht brauchen! ;)
Jetzt ist Zeit für mich – komm später wieder!

Ich stelle immer wieder fest, dass du überall auftauchen kannst. Bist du ein Geist? Oder welch magische Kräfte hast du?
In allen möglichen und unmöglichen Situationen - auf einmal bist du da.
Unberechenbar. Hier in meinem Kopf.
So präsent - als wärst du tatsächlich da.
Du tauchst plötzlich vor meinem inneren Auge auf - und ich sehe dich vor mir….
Mir wird warm um`s Herz. Schön, dich so zu spüren.

Und du….
Du kannst dir jetzt – wenn du magst - was drauf einbilden

© A. Namer 01/2017 / überarbeitet

Traumzauberbaum

Mein Baum, mit Wurzeln schon tief,
großgewachsen in Heimatland,
Jahre voll Sehnsucht nach dir rief,
bis endlich wieder dich fand.

Die Rinde, gesprungen mit Wunden intensiv,
lebenserfahren durch viele Winter,
berührt die Seelen,während noch schlief,
gefühlt wie einst als Kinder.

Die Krone, letzte Blätter ließ,
windgetragen durch Zeit und Raum,
geschrieben auf jedes 'nen Liebesbrief,
bis vorbei der nächtlich Traum.

Was bedeutst Du für mich

Man kann mich nur verhaften,
wenn ich müsste, eine Minute ohne dich: zu verkraften.
Eine Stunde ohne dich ist sinnlos
und doch suche ich bereits dann schon Trost.

Ein Tag ohne dich ist qualvoll
und finde es absolut nicht doll.
Aber auch der wird vergehen.
Trennung gehört nun mal zum Leben.

Eine Woche ohne dich ist schon unvorstellbar.
Meine Liebe, die ist wahr.
Ein Jahr ohne dich ist unmöglich.
Es könnte sein, das mein Herz daran zerbricht.

Ein Leben ohne dich ist die Hölle für mich.
Verdammt nochmal mein Schatz: ICH LIEBE DICH!
Ich liebe dich mehr als alles andere mein Engel,
ich will doch nur sein Dein Bengel

Die Steine und die Liebe

Ist ein Pärchen frisch verliebt,
er sie mit zarter Sorgfalt umgibt:
"He Kleinchen, heb die Beinchen
es kommen Steinchen."

Ist die Liebe etwas älter,
klingt die Sorge etwas kälter:
"He Kleine, heb die Beine,
es kommen Steine."

Doch wenn das Paar sehr lange verliebt,
er nur noch den Hinweis gibt:
"He Olle, heb die Botten,
es kommen Klamotten."

30.09.2014 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Gedichte über Liebe - Seite 1346

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Was bedeutst Du für mich

Die Steine und die Liebe