Gedichte über Liebe - Seite 1347

Es ist schlimmer als ich dachte
und ich lachte,
als du gingst.

Jetzt da du gegangen,
fühle ich mich gefangen,
obwohl ich frei bin.

Wollte frei sein,
nur mit meiner Gesellschaft allein sein.
Mich allem widersetzen,
doch keinen verletzen.

Doch so wollte ich es nicht.
Was passiert mit mir
fühle mich nun, wie ein verwundetes Tier.

Jetzt bin ich traurig, sehne mich nach dir,
spür' immer wieder, schleichendes Liebesfieber.
Doch du bist nicht hier.

Alles ist meine Schuld...

Ich bin Dein und Du bist mein.
wären wir zu zweit, wären wir vereint!
Doch ist ein Traum, was Traum sein muss,
was uns noch bleibt, ist dieser Kuss!
Trotzdem ist nach diesem Kuss nicht Schluss.

Schluss darf es nicht sein,
denn wie gesagt, Du bist mein und ich bin Dein.
Da es aber nur ein Traum ist,
muss ich weiter suchen, bis Du wirklich mein bist.
Ohne Dich ist mein Leben nur noch Mist.

Irgenwo da draussen ist Dein Herz.
Da ich es noch nicht gefunden habe verspüre ich nur Schmerz.
Doch schließe ich meine Augen, bist Du ganz nah bei mir.
In meinem Traum gehöre ich schon längst Dir.
Ich warte schon lange, das Du schreitest durch diese Tür.

Komm zu mir, den Pfad zu mir erleuchten tausende Kerzen,
damit Du ja auch den Weg findest zu meinem Herzen.
Bist Du dann endlich da,
bist Du endlich mir nah,
wird mein Traum endlich wahr.