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Gedichte Über Leidenschaft - Seite 112


Zu spät leuchteten aus meiner Sicht gesehn die Sterne auf Waldeswegen

Es tut so weh, wenn ich Dir in meinem innern begegne. Es fühlt sich an wie 100 Speere in meine Haut gesteckt, ihre Zahl exponentiell vermehrend. Wenn ich fühle, was da ist, wenn es bloß da wäre. Wenn ich sehe wie wir zusammen Brücken überqueren.
Wenn ich verstehe wir könnten uns mit Allem was wir brauchen nähren. Wenn mich meine ständigen Erkenntnisse lehren, Dich lieben zu lernen. Sie mir den Weg zu Dir erhellen so wie den Waldesweg die Sterne. Weil Dir Natur am besten steht deshalb mag ich Dich so gerne. Weil bei Dir die Zeit still steht und wir uns begegnen frei und weit im Einheitskerne.
Früher wollte ich bloß weg von dieser Erde, ich konnte Dich nicht sehen, wer Du wahrhaftig bist, ich kannte nicht die schöne, bewusste Welt, ich kannte nicht mein Potenzial, ich kannte nicht mich. Zeitlich häng ich hinterher, ich weiss ich hinterließ Dich leer doch mit Gefühlen des Schmerzes. Für jede Waage zu schwer. Ich weiss es war kalt und aus Eis mein Herz. Ich weiss ich erkannte weder Deinen, meinen noch einen wahren Wert. Ich war ständig bewaffnet mit meinem ach so tollen Schwert, dass ich nicht sehen konnte. Ich habe nicht bemerkt. Ich habe nicht gesehen, ich schnitt sie so oft die strahlende Sonne dass sie sich unformte in eine Regenwolke. Und dieser folgten stechende Tropfen die stachen vom Schopf bis in die Socken. Ich war ein unbewusster Brocken, innerlich so nass von all den Emotion' doch liess mich verlocken alle vermeintlich zu stoppen indem ich die runterschob in alle hellen Ecken. Ich zog sie drüber die Schotten und sah mich selber vor Angst stockend in einer Ecke hocken. Äußerlich so kühl und trocken. Innerlich erfroren. Keinerlei Kontakt zu göttlichen Toren. Selber jeden Morgen auserkoren zu verfron' Satansnormen anstatt dem wahren, warmen und geborgenen zu horchen, ihn' zu gehorchen.


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Alles, was für Dich wichtig ist, das findet sich, ob Du nun willst oder nicht..

Du bist immer genug. Egal ob Du schon gefunden hast oder immer noch suchst. Ob Du tief in Dir ruhst oder Dich noch die Unruhe/der Trubel schult.
Du bist das Leben. Durch Deinen Körper fliesst die Energie und die gilt es zu untersuchen, Du kannst mir ihr spieln und so Alles mit Liebe und Magie überfluten
Du brauchst niemanden zu rufen. Die, die zu Dir gehören, die finden sich automatisch auf Deiner Route. Es sind mehr als bloss Verwandte des Blutes. Sie sind die, die sich euer beider Seelen aussuchten, noch bevor sie am Zuge waren wieder auf der Erde zu touren. Sie erscheinen immer wie gerufen und haben stets mit Aufgaben, die es an Dir selbst zu erfüllen gilt zu tun. Sie sind für Deine, Du für Ihre Entwicklung berufen. Sie tuen nicht bloss gutes doch lass auch das mal auf Dich zu. Häufig erwächst aus dem Schmerz der weiseste Winnetou. Aus dem verschlossensten, das Herz ganz zu, die größten Diamanten, öffnet er seine Schatztruh. Schau dem Spiel von oben zu und Du weisst schon was Du als nächstes tust. Das wissen wird nur so aus Dir sprudeln. Doch auch mit ein wenig Fleiß ist es verbunden das wachsen Deiner Blume. Lauf in Deinen Schuhen hoch auf Deinen Stufen und erkenne Deine eigenen, Dir ewig bleibenden seelisch einverleibten Kulturen. Werde Dir bewusst über Deine selbstfeindlichen Torturen und zerbreche den Kreislauf des sich sonst ständig wiederholenden abspulens. Du kannst Dich selbst umschulen indem Du das Schlechte verwandelst zum Guten. Einfach der Gegensatz zu dem, was Dich sonst gefangen hält in Deiner Welt des abstrusen.
So einfach geht das. Traust Du Dir es nicht alleine zu, wenn Du einen Rat suchst, dann melde Dich bei mir. Im Geiste bin ich bereit auf Abruf oder schau mir einfach dabei zu wie ich es tu.
Alles, was sich erschuf, ist perfekt. Teilweise benötigt es lediglich eine Kur um eine festgefahrene Struktur wie Stolz oder Stur loszulassen damit Du frei weiter fließen kannst ganz ohne Eigenzensur. Sie in den Ausgleich heilt Deine ureigne Temeperatur.
Hiermit geb ich Dir einen Schwur. Schau in Dich, nimm Dich an ohne aber, wenn oder nur, geb Dir bitte keine Abfuhr. Nimm es an, so wie es kommt und beobachte was in Dir aufsteigt. Was hat so lange Zeit in Dir verweilt und ist Dich jetzt bewusst am Heimsuchen. Vertraue Dir dabei. Du kannst es Dir zumuten. Doch auch kommt Angst auf, nehme sie bewusst dazu. Spreche sie an und sieh, was sich tut. Stell Dir vor, wie fühlst Dich Du wenn Du wo eintrittst zu Besuch. Wirst Du gern in Liebe empfangen, in Gleichgültigkeit, oder in runterdrücken und ausbuhen oder im gar nicht erst reinlassen. Was würde Dir am Besten passen? Wo kannst Du Dich fallen lassen?
Hast Du Deine Antwort gewählt oder gerne auch eine eigene verfasst dann versetze Dich in die Lage Deiner Gefühle und das übernehme/übertrage das. Sie sind Dir bloss eine Last, wenn Du den Kontakt zu Ihnen verloren hast. Lässt Du Sie zu, schenken sie Dir viel Kraft. Schenken Dir Freiheit und Du schätzt das, als wärst Du endlich entsperrt aus einem Knast in jahrelanger Einzelhaft, bei der Du nichts zu lachen oder feiern hattest. Die sich gegen Dich vereinende Gemeinschaft hat Dich klein gehackt und verneint und das bloss, weil Du Dir selbst ein Feind warst. Diese Kraft die wirst Du brauchen, weil du davon so viel schon abgegeben hast. Doch sie schlummert weiter in Dir und ich weiss dass auch Du es auf Deiner Reise hier schaffst, Deinem inneren mit Liebe zu begegnen so wie Du es verdienst hast. Ich hoffe Du integrierst das.


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