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Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 957


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Das ewige Lied des Lebens

Das ewig Lied - des Lebens
www.leitheim-Gedichte.de
Gedicht - Nr. 729 von 1465
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Das Dasein ist schwer auf dieser Welt
wo Herrgott- Mensch hineingestellt.
Das Schicksal nimmt oft bös uns ran
„aufs Neue“ fängt der Tag stets an.
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Der eine hat viel Freunde - auf der Welt
doch viele einsam unterm - Himmelszelt,
der eine ist berühmt - bekannt
ein anderer verlacht - verkannt.
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Gleich den Wolken die am Himmel ziehn
kann man dem Schicksal nicht entfliehn,
es gibt die Freude, den Verdruss
liegst du im Sarg - den letzten Gruß.
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Gar mancher hat ein gut` Gemüt
als Trauerklos ein anderer zieht,
der eine hat sein Leben lang nur Glück
dem andern spielt das Schicksal böse mit.
…………
So klingt das Lied
auf dieser Welt-
ob es nun ärgert
ob es gefällt
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Kein Mensch weiß was ihm in Zukunft blüht
das Leben spielt das Schicksalslied,
der eine reich mit sehr viel Geld
der andere arm auf dieser Welt.
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Es gibt viel Leid oft wenig Freude
Gebaren - seltsam mancher Leute,
manch Wunsch, manch Ziel entfernt ganz weit
und viel zu rasch enteilt die Zeit.
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Es geht oft anders als man denkt
im Leben wird dir nichts geschenkt,
gehst deinen Weg heute auch morgen
mal lachst du laut - dann hast du Sorgen.
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Der eine ist gesund ein anderer schwer krank
von vielen Menschen gibt es kein Dank,
doch mancher hilfreich, nett und gut
gibt so den Schwachen etwas Mut.
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Es läuft die Uhr - die Zeit verrinnt
für manchen Menschen zu geschwind,
und keiner weiß was einem blüht
das „Schicksal“ die Regie stets führt.
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So klingt das Lied
auf dieser Welt-
auf deinen Platz
dich Gott gestellt.
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Viel Dummheit gibt’s auf dieser Welt
in die uns Gott hineingestellt,
es gibt die Lust den Seelenschmerz
auch manche Menschen mit bösem Herz.
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Es läuft die Uhr die Zeit verrinnt
zum Greis gereift - was einst ein Kind,
so wie die Jahreszeiten ziehn
an Bäumen ein Sterben- ein neues Erblühen.
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Und bist alt und grau vom Leben
kommt Schmerz der Kindheit dir zugegen.
Du fragst dich dann war`s gut gewesen
was du getan in deinem Leben.
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So klingt das Lied
auf dieser Welt-
und keiner fragt
ob´s dir gefällt.
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Peter Leitheim: Buchautor von Spiegelbild der Seele
Gedichte, Märchen, Kurzgeschichten Fabeln, Gedichte
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Der "Rote Tod" im Spanischen Land

Der scharlachrote Tod - im spanischen Land!
Dies diem docet!
Jeder Tag schenkt uns neue Erkenntnisse.
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Gedicht- Nr. 1472
www.leitheim-gedichte.de
1
Der „ROTE TOD“ Im „Spanischen Land“
als Seuche - viele Opfer fand,
mit Schmerzen, Husten die Krankheit begann
Blutung aus dem Mund folgten sodann.
2
Das Blut es floss in Strömen heraus
dann Beulen schwarz- auf bleicher Haut.
Das Antlitz - färbte sich - scharlachrot
ein wenig später - war Mensch tot.
3
Ein reicher Fürst mit Reichtum - Geschick
entfloh der Stadt, nahm „Freunde“ mit.
floh auf sein Landgut prächtig, schön
sprach: So will ich dem Tod entgehen.
4
Ringsum von Mauern ist Schloss behütet
im ganzen Land das „Sterben“ wütet.
vom Schloss die Tore sind fest verschlossen
wer draußen bleibt, sieht dies verdrossen.
5
So - konnte niemand rein und noch raus
so – blieben alle Fremden draus.
Der „ROTE TOD“ – kommt so nicht rein
ich bleib mit meinen Gästen – so allein!
6
Mit Lebensmitteln reichlich eingedeckt
im Schloss, Gutshof man lebt nicht schlecht.
In Spanien ging die Seuche um
im Schloss man kümmert sich nicht darum.
7
Man lacht versottet laut - den „Roten Tod“
lacht über die Menschen - die in Not.
Nachdem drei Monate im Schloss vorbei
herrscht Langweile vom Einerlei.

8
Nun Maskenball, Tanz, Mummenschanz
das Schloss erstrahlt im Kerzenglanz,
gar festlich, reich geschmückt ist jeder Saal
die Fenster prächtig und in großer Zahl.
9
Die Fenster bunt - an Farben reich
die vielen Räume auch nicht gleich,
in Blau, in Lila, in Rot, Gold - Silberhell
der siebte Saal „SCHWARZ“ aus dem Rahmen fällt.
10
Im schwarzen „Stoff-Saal“ stand eine mächtige Uhr
zur jeden „Dritten Stunde“ schlug sie nur!
Es war ein tiefer, trauriger, tönender Klang
beinahe schon, ein Grabgesang.
11
Nach jedem Schlagen, stellt sich der Reigen ein
mit Lachen-Scherzen, hielt man ein,
der Tanz, das Plaudern wurde eingestellt
da man Stunden – laut - mit hat gezählt.
12
Bei dem Klang der Uhr - erkannte man
wie schnell Zeit beim Fest verrann.
Doch machte keine Angst sich breit
das Leben war voll Heiterkeit!
13
Wenn Glockenschläge die laut - vorbei
begann erneut das Festgeschrei,
mit Mummenschanz, mit Masken viel
da unbegrenzt – Kostüme - manches Spiel.
14
An Verkleidungen, an Einfällen - gar vielerlei
da keine Einschränkungen - waren dabei.
Den „Siebten Saal“ mit schwarzem Stoff und Samt
ein jeder aber seltsam fand.
15
Doch alle Säle waren voll
in jedem dieser trieb man es toll,
des Lebensherzschlag - war sehr laut
beim zwölften Glocken Schlag - blickte man erstaunt.
16
Ein fremder Gast den Saal betrat
den niemand zuvor gesehen hat!
Auch sein Kostüm niemand gefiel
wer war der Fremde was sein Ziel?
17
Sein Kostüm zeigt den Knochenmann - als Tod
die Maske schwarz - mit Gold und Rot,
Erschrecken, Angst macht sich nun breit
ein jeder, angstvoll tritt zur Seit`.
18
Verstummt vorbei ist die Musik
der Fremde naht mit festem Tritt.
durchschreitet, zuletzt auch den sechsten Raum
das Ganze gleicht fast einem bösen Traum.
19
Im Siebten im „Schwarzen“ da bleibt er stehen
man fragt sich bang was wird geschehen?
Der Fürst voll Zorn den Gast erfasst
und reißt ihm Maske - Kleidung ab!
20
Es bleibt ein „NICHTS“ der Gast verschwunden
am Fußboden, nur Blut gefunden!
Und voller Schrecken nimmt an wahr
als Gast der „ROTE TOD“ war da!
21
Als Lebensdieb, kam er zur Mitternacht
im Schloss hat allen er, den Tod gebracht.
Die Kerzen – das Kaminlicht - gingen aus
vorbei das Leben aller Braus!
22
Der Boden eingefärbt Blutrot
bevor es „Eins schlug“ waren alle tot.
Der “ROTE TOD, zeigte seine Macht.
Vorbei das Leben - des Lebens Pracht.
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23
Wer glaubt er kann dem Tod entrinnen
liegt völlig falsch - im Denken, Sinnen!
Vor ihm da gibt es keinen sicheren Ort!
er nimmt ein jeden mit sich, führt jeden fort.
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