panta rhei
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Gedicht - Nr. 149
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Wer TV sieht, tut Zeitung lesen
den soll - und wird recht viel bewegen.
Wer mit dem Herzen sehen kann
den regt zum Denken vieles an.
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Der Mietpreis, der steigt, stetig an
voll Sorgen, sieht`s der kleine Mann.
Da Mobbing, Kampf ums Überleben
Abhörskandale sind zugegen.
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Es wird verleugnet, schikaniert
ein jeder der nicht gleich pariert.
Nach draußen solcher dann gedrängt
nur weil er im Humanen denkt.
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Die Bildung oftmals sehr bescheiden
darunter nicht nur Doofe leiden.
Die Chefs manchmal mit Ignoranz
zu Arbeitnehmern auf Distanz.
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So manche Firma geht bankrott
die Unbequemen die jagt man fort.
Die Vetternwirtschaft die nimmt zu
manch Gutmensch kommt um seine Ruh.
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Tsunami, ebnen vieles ein
und Abgasschwindel stellt sich ein
Seuchengefahr und Hungertot
in Afrika viel Elend droht.
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Oft brennt ein Wald, und weite Flur
wo anders Regenfluten nur.
Gar viele krank und in der Not
und andere, durch Kriege tot.
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Die Altersarmut, die nimmt zu
und in der Nacht, herrscht keine Ruh.
Ein jeder strebt nur hin zur Macht
nimmt auf die andern keine Acht.
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Wir könnten spenden, helfen, geben
dass wir solch Leid nicht miterleben.
So Schmerzen, Not etwas zu mildern
von dem was da an Schreckensbildern.
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Wir könnten Trost und Bildung schenken
und manches hin zum Guten wenden.
Bei Streit wir könnten, lenken ein
mit etwas Mut so Vorbild sein.
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Doch solche Tat die will man nicht
weil Machtgefüge sie zerbricht,
man will doch ungestört nur walten
in seinem Sinne nur gestalten.
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Wir sollten unsre Umwelt schonen
und Gutes auch mit Gutem lohnen.
Wer viel hat, sollte etwas geben
damit auch andre überleben.
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Wir sollten offnen Auges gehen
und Unrecht, niemals übersehen.
Wir sollten öfters auch mal reden
da wo nur Schweigen ist zugegen.
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Wir sollten üben Toleranz
zur Politik und Narrentanz.
Wir sollten helfen mit dem Herzen
und lindern Kummer, Sorgen, Schmerzen.
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Dazu bedarf es Mut, und Kraft
im Denkbereich - NICHT - Sippenhaft.
Was da an Wissen, weitergeben
das andere erträglich Leben.
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Leitheim Peter
2011 / 2025