Docendo discimus!

Docendo discimus!
(durch Lehren lernen wir!)
(Seneca)
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Glück und Freude, Not und Sorgen
sind aufgeteilt in unserer Lebenswaage,
doch welche Schale sich hebt – sich senkt
das ist auf lange Zeit vor uns verborgen.
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Nach Wissen, Schätzen, Macht wir trachten
fast bösem Fieber gleicht der Menschen- Streben,
gar manchem Unsinn baut der Mensch - Altäre
doch sieht er kaum des eigenen Herzens- Schwere.
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Man strebt nach Geld, und man belächelt - Ideale
ein Hetzen, Hasten bis zum Fallen,
man frönt den sinnlichen Genüssen
Mensch will im Leben nichts vermissen!
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Doch Weisheit, Wahrheit wir den Zutritt oft verwehren
auf Narren, Torheit wir zu oft dagegen hören,
was Zukunftsschleier uns verbergen und verwehren
das tun uns wollen wir sogleich, begehren.
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in Liebe kann die Menschenseele nur Gedeihen
doch der Bosheit, Menschen oft ihr Ohr nur leihen,
wir sind doch alle Kinder hier auf dieser Erde
nur Gott bestimmt was gut und unser „Werden“.
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