Gedichte über das Leben - Seite 967

Rechtschreibfehler – ein Macken der Natur,
Rechtschreibung – von richtig keine echte Spur.
Recht schreiben – immer ein Hehl,
Recht meistens ich fehl.

So ist es in der Welt gebräuchlich,
stets ist da wohl ein Minimacken.
Den quälend man empfinden will,
oder am besten zerhacken.

Trauer irrlichtert durch versehrte Welten –
an Kreuzen und Gräbern vorbei
über verbrannte Erde

Trauer irrlichtert durch dürre Worte-
auf blank poliert nichtssagenden Phrasen
über brodelnde Vernichtung gelegt

Trauer irrlichtert durch vage Hoffnung-
in Ruinen die Zukunft suchend
über alle Zweifel hinweg

Ich mach nicht
viel Pläne
ich hab mir gedacht
das nicht jeder Plan
im Leben auch klappt.

So oft seh ich Menschen
klingt das nicht verrückt
verzetteln Ihr Leben
passiert mir dann nicht.

Laufe trotzdem nicht ziellos durchs Leben!!

MB

Seit ich dir begegnet bin,
ist der Tag meine Nacht
und nachts da liege ich wach.
Ich träume von dir egal wo ich bin.
Überall nehme ich dich
in Gedanken mit hin.
Wir sind uns begegnet
beim Klang des Klaviers.
Seit dem steht meine Welt still,
weil ich dich will.
Den ganzen Tag schwirrt diese Melodie in meinem Kopf herum.
Sie hüllt mich ein, verzaubert mich.
Egal wie schnell ich auch rennen mag,
diese Melodie, sie ist schon da.
Ich denke nur noch an dich.
Ich schwebe durch Raum und Zeit.
Ich bin bereit.
Doch du,
du lässt dir Zeit.

Es sind die Enten die nur Quaken;

nicht die die fälschlich Fakten sagen.

Die Letzen sind`s die uns das Blau

und vielleicht uns für Blau verkaufen,

zuviel schreiben und Sinn ersaufen;

vielleicht auch nicht die Federn raffen,

doch sinnlos schrein und sinnfrei Gaffen.