Gedichte über das Leben (Seite 3040)

Neu erfinden

Irgendwie
gehe ich immer wieder verloren…

Ich verliere mich
in Gedanken,
Träumen,
Gefühlen,
der Vergangenheit,
der Zukunft…

Irgendwann
bemerke ich:
Wo bin ICH?

Ups…
Ich bin mir so fremd geworden,
wie eine Fremde.
Manchmal ein Stück zurück,
manchmal ein Stück voraus,
manchmal nicht mehr so,
wie ich dachte,
das ich bin.

Fühlt sich so an,
als wäre ich
verloren gegangen.

Einen Vorteil hat`s…
Wenn ich nicht mehr weiß,
wer ich bin,
was ich wünsche,
wohin ich will
kann ich mich jedes Mal
neu erfinden
und neu beginnen.

© A. Namer

Puzzel des Lebens

Das Leben ist wie ein Puzzle, es hat viele Teile
Manche sind leicht zu finden, andere bleiben geheim
Doch jeder Stein, den wir setzen, führt uns weiter
Auf der Suche nach dem tieferen Sinn, der uns bewegt
Manchmal ist der Weg steinig, manchmal ist er leicht
Doch jeder Schritt, den wir tun, bringt uns näher ans Licht
Es gibt Tage voller Freude und Tage voller Pein
Doch all das gehört zum Leben, es ist nicht immer fein
Doch wenn wir durchhalten, wenn wir nicht aufgeben
Werden wir irgendwann den Sinn des Lebens erfahren
Vielleicht ist es die Liebe, vielleicht ist es der Frieden
Oder vielleicht ist es einfach nur das Leben selbst, unbeschrieben
Denn jeder Mensch hat seinen eigenen Weg zu gehen
Und jeder findet irgendwann den tieferen Sinn, der ihn bewegt
Es ist eine Reise, die wir alle machen müssen
Auf der Suche nach dem, was uns das Leben wert erscheinen lässt.
Der Gedichte-Schreiber auf Steady!
https://steadyhq.com/de/gedichte/posts

Freunde

Egal wie schön, Dein Leben grad ist
vergraul Dir Deine, Freunde nicht
egal wie schön, auch das geht vorbei
nur Deine Freunde, bleiben Dir Treu
der Tag wird kommen, auch Du wirst es sehn
keiner wird, mehr neben Dir stehn
sei nicht blind, und kein Egoist
bald hast Du keinen, der Dich Beschützt

Nie auch den Weg zum Ziel aus den Augen verlieren...

Immer schön das Ziel im Blick
kommt man ihm näher Stück für Stück
und hat man es dann erst erreicht,
die Anstrengung der Freude weicht.

Lässt man sich jedoch ablenken
auf seinem Weg zum Ziele hin
kann's Schicksal schöne Momente schenken,
vielleicht ist das ja auch der Sinn

der Weisheit die uns wohlbekannt,
manch einer lebt sie mit viel Stil,
denn jener hat für sich erkannt,
für ihn ist halt der Weg das Ziel.

Das Ziel erreichen wäre fein,
doch auch den Weg sollt' man genießen,
denn unser Gott weiß ganz allein',
ob wir am Ziel die Augen schließen.

Thomas

Schneeflocken im Januar ❄️

Schneeflocken fallen sanft im Januar
Eine Winterlandschaft wird klar
Jede Flocke einzigartig, wie ein Stern
Sie tanzen in der Luft, ohne zu ermüden
Sie bedecken die Erde mit einer weißen Decke
Eine Wunderwelt entsteht, kalt und schön
Sie kommen aus dem Himmel herab
Wie kleine Engel, die uns umschweben
Sie sind das Licht in der Dunkelheit
Ein Symbol für die Schönheit der Natur
Sie fallen auf die Straßen, die Dächer
Sie bedecken die Bäume, die Sträucher
Eine Winterpracht, die uns bezaubert
Ein natürliches Schauspiel, das uns verzaubert
Doch die Schneeflocken sind nicht nur schön
Sie bringen auch Kälte und Unannehmlichkeiten
Doch wir sollten uns nicht beschweren
Denn sie sind ein Teil des Lebens, wie die Jahreszeiten
So lasst uns die Schneeflocken genießen
Lasst uns das Winterwunder erleben
Lasst uns die Schönheit der Natur sehen
In jeder einzelnen Schneeflocke, die im Januar fällt.

Der Gedichte-Schreiber aus Steady!
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Gedichte über das Leben - Seite 3040

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Freunde

Nie auch den Weg zum Ziel aus den Augen verlieren...

Schneeflocken im Januar ❄️