Gedichte über das Leben (Seite 2839)

Dein Mann...

Dein Mann…

Dein Mann ist dir hörig.

Du bist stets
die Triebfeder,
und er der Bedächtige.

Wenn du redest,
hört er dir oft
nicht zu.

Wenn du arbeitest
und schaffst,
lässt er sich oft Zeit.

Trotzdem habt ihr
gemeinsam im Leben
sehr viel geschafft.

Du bist immer
seine Stütze und sein Halt,
zum Dank ist er dir treu.

Lass ihm seine Gedankenwelt,
aber lass ihm vor allem
seinen Glauben…

Die Nacht vergeht...

Aurora schwebt,
der Himmel blaut nicht mehr,
die Nacht vergeht,
und Wolken atmen schwer.

Durchs späte Feldermeer
weht sanft
ein Sonnenwind daher,
die Erde dampft.

Am stillen Wegesrande
welkt müd` ein Blatt
und träumt am Lebensstrande,
des Lebens satt.

Es war als meine Seele
einst grün und waldig war,
dem Pan ich anbefehle,
was Baumeskraft gebar !

Copyright Daniel Behrens

Nie zu spät

Alle Höhen erklommen,
den Gipfel erkämpft,
was gestern verschwommen
und gerad' noch gedämpft,
klingt heute viel reiner,
wirkt klarer im Klang.
Scheint milder und feiner
wie Engelsgesang.

Der Hass, der noch gestern,
die Herzen zerriss.
Mit Wut, wie zwei Schwestern,
voll Angst uns zerbiss.
Sie schweigen nun stille,
da Eintracht gesät,
zum Frieden der Wille,
es ist nie zu spät!

© Hansjürgen Katzer, Mai 2018

Draussen

Ankommen. Baden bei einem Waldspaziergang.

Freiheit. Wildes Wasser zum Bauschen der Bäume.

Leben. Ohne nerviges Smartphone.
Hund der bellt. Einfach sein.

Lieben. Mit dir auf dem Feld.

Gedichte über das Leben - Seite 2839

Dein Mann...

Die Nacht vergeht...

we leicht und wie schwer

Nie zu spät

Draussen