Gedichte über das Herz (Seite 160)

Die Macht des Kleinen

Manchmal reicht eine Schneeflocke
um eine Lawine auszulösen
um des Berges Wahrheit zu offenbaren

Manchmal reicht der Klang einer Glocke
ein Ton, ganz leise, ohne Tosen
um aus tiefstem Herzen eine Weisheit zu erfahren

© jogdragoon

Kopf oder Herz

Manchmal trage ich
Tränen im Gesicht
Und manchmal
lächele ich
Doch was ich wirklich
Fühle
Weiß ich selber nicht
So als wären da nur Schatten
Ohne viel Licht
Auch wenn aus Dem Dunkel
Jemand zu mir spricht
Geh nicht so hart
Mit dir ins Gericht
Und gebe der Freude
mehr Gewicht
Doch verstecke und
verstell dich nicht
Es ist gut wo wie du bist
Auch wenn der
Weg den du gehst
Nicht immer
leicht für dich ist
Doch es ist der
Weg den du gewählt hast
Und der am besten zu
Deinen Gefühlen passt
Weil sich dein Leben
Auch mal Ein Herz fasst
Und deinem Kopf
Die Entscheidung nimmt
Damit es für dich
Immer wieder
von vorn beginnt

tiefes weh

ich bin ganz nahe bei dir dort unten,
wo dich der dunkle engel verbarg.
nie habe ich deinen tod verwunden,
noch immer kose ich deinen sarg.

als gäste sitzen im baume die raben,
weil deine hand ihnen leben versprach.
mein herz liegt neben deinem begraben.
es küsste dich, als du gingst, und zerbrach.

Copyright © Marmotier 2021

Vergangenheit

Du hast mir mein Herz gebrochen
Du hast über mich gelacht
Du bekommst stets Verständnis
für das, was Du machst

Hast Du mich längst vergessen
Du hast nicht nach mir gefragt
Ich hab' lange gedacht
dass niemand mich mag

Die Hand möchte ich Dir reichen
Verzeihen und und mit Dir lachen
Die Vergangenheit hinter mir lassen
Eine neue Zeit machen

Gedichte über das Herz - Seite 160

Die Macht des Kleinen

Kopf oder Herz

tiefes weh

HERZ ÜBER KOPF

Vergangenheit