Gedichte Über Grundsätze - Seite 12

Wähntest du, den Wäldern fern,
Dich allzu bald daheim in Städten?
Hofftest du, nur allzu gern,
Dass Bäumen gleich, dir Menschen wohle täten?

Dahin! Dahin! Mein junges Herz,
Du zogst ins graue Laub der Städte,
Birkensehnsucht, Eichenschmerz,
Menschlich' Fessel, städtisch' Kette!

Jeder Beruf, egal was man macht,
stellt man etwas her, pflegt oder bewacht,
ob hoch dekoriert oder als kleines Licht.
Hat jeder Beruf im System sein Gewicht.

Egal ob man reinigt, putzt oder fegt,
Gegenstände, am Fließband bewegt,
als Arzt, der unser Leben schützt!
Sind all' die Berufe, miteinander verknüpft.

Die Lücke, die man im Leben füllt,
die Arbeit oft, dem Bedürfnis gilt,
das Leben, Familie, zu finanzieren!
Um sich im System, nicht zu verlieren.

So bleibt das Leben Glück und Kunst,
und schenkt dazu es uns die Gunst,
ein Hobby vielleicht zum Beruf mutiert!
Dem hat das Schicksal sicherlich,
eine Menge Glück spendiert!

Jede Mühe, die du dir machst, machst du aus vollem Willen. Alles, was dir so Mühe macht, du kannst dich hassen oder drillen. Willst du besser werden, muss dein Trott wohl sterben, denn was nicht geht auf Erden, ist Erfolg zu Erben. Du hast ein Recht auf Zeit, deine Ziele zu ergreifen, dennoch hat keiner das Recht, sich an deinem Stolz zu vergreifen. Ja, deine Würde ist nicht deine Hürde. Ja, dein Wanken sind nicht deine Schranken. Ja, eine Enttäuschung ist nicht deine Kreuzung. Und ja, manche Fehler siehst du nicht, nicht mal von Angesicht zu Angesicht. Und ja, manchmal willst du wieder nicht, doch gehen geht noch nicht.

Halbe Sachen gibt's für mich als Chaosqueen nicht mehr!

Drum muss ab jetzt auch konsequent das volle Chaos her!