Gedichte über den Glauben - Seite 49

Die Zeit bleibt nicht stehen
und so wird geschehen
was Gott hat ersehen.

Ich brauch‘ mich nicht sorgen
und ängstlich zu fragen:
„Was wird denn aus morgen?“
Auch wenn es noch so verborgen.

Verschleiert im Nebel,
so liegt die Zeit vor mir.
Wie unbekanntes Land,
ungeahnt…
„was nun noch kommt?“

Ich weiß es nicht.
Wird es finster sein oder licht?

Egal. Das soll es mir sein,
ist Vieles doch eh voll Trug und voll Schein.

Es macht keinen Sinn zu grübeln und sorgen
über morgen, und über übermorgen,
den nächsten Tag,
da ich‘s ja eh nicht vermag.

Diesen Tag, das Heute und Jetzt
will ich leben,
den hat ER mir gegeben,
diesen Tag, geschenkt,
eben zum Leben!

(Gedicht läuft auch unter dem Pseudonym 'His Francis')

HERR, hilf mir bitte,
dass ich mich jetzt konzentriere
mein Leben zu gestalten.

Dass ich mich nicht verliere und verzettel‘
in alten Mustern und Verhalten.

Es geht drum als Haushalter gut zu verwalten,
was du gegeben: das Leben.

Mit allen Facetten,
mit allen Nuancen,
mit allen Ketten,
aber vor allem mit allen Chancen.

So werd‘ ich nun weitergeh'n,
erhobenen Hauptes,
als Königskind und Verwalter
im Wissen „DU wirst‘s retten!“

(Gedicht läuft auch unter dem Pseudonym 'His Francis')

Du begleitest mich mein Leben lang
und weißt genau was ich täglich durch mach;
doch schon von Anfang an,
bist du der Grund warum ich morgens wieder erwach.

Denn nur dir verdanke ich meinen Herzschlag;
Du lässt mich niemals aufgeben,
und jede Sekunde Tag für Tag
schenkst du mir mein Leben.

Und durch so viele Schlachten hast du mich geführt, stets warst du an meiner Seite;
und hat auch mal die Angst mein Herz berührt,
hast du dafür gesorgt dass ich standhaft bleibe.

Denn du bist die Kraft die mich durchströmt,
und die Hoffnung in meinen Augen,
auch wenn der Zweifel mich oft verpönt;
kann er mich dir niemals berauben.

Und jeder Atemzug zeigt deine Stärke,
denn durch dich komm ich durch alle Lebenslagen.
und auch wenn das Schicksal zu schlägt mit aller Härte,werde ich die Rückschläge ertragen.

Denn das kämpfen wird durch dich entlohnt,
und jedes mal geh ich als Sieger hervor.
Wegen dir bleib ich niemals am Boden liegen,
und steige immer wieder wie ein Phoenix empor.

Und bis ans Ende meiner Tage;
Kämpfe ich mich durch in dieser kalten Welt,
weil ich dank dir alles ertrage,
Denn du bist die Kraft die mich am Leben erhält.

Ihr Hass macht sie blind;
weil sie die Liebe nicht mehr schätzen,
Doch ich lass mich nicht wie damals als Kind,
noch länger von ihnen aufhetzen.

Und auch wenn sie die Messer schon wetzen,
weil sie gerne andere verletzen,
Werd ich mich mit aller Kraft;
Ihrem Hass widersetzen.

Denn mich kann der Hass nicht verleiten,
Nein der Teufel kann mich nicht verführen.
Ich werd immer standhaft bleiben;
Nur noch die Liebe kann mein Herz berühren.

Und auch wenn sie es nicht sein lassen
und mich ihr Leben lang hassen,
Werd ich die Einsamkeit ertragen
und mich ihnen niemals anpassen.

So geh ich nun meinen Weg
Wenn auch ziemlich allein,
Doch eins hab ich mir geschworen
Ich will nie wieder selber so sein.

Und ich hoff Gott kann mir verzeihen,
Doch ich hab von meinen Fehlern gelernt.
Ich hab all den Zorn ,Hass und Neid
aus meinen Herzen entfernt.

Und vielleicht hab ich den Sinn des Lebens noch nicht ganz verstanden, doch zu mindestens eure Frage?
Ja egal was passiert
Ich bleibe gerade

Wenn der Zweifel bloß nicht wär
ich würde versuchen zu fliegen,
doch die Sorgen halten mich am Boden
die mir am Herzen liegen.

Und der Kummer nagt daran
Er macht mir das Leben schwer,
manchmal bin ich total ausgepowert
und meine Akkus sind völlig leer.

Denn so viele Probleme die mich lehmen
die mich fast schon zerreißen,
manchmal möcht ich einfach aufgeben
und das Handtuch in den Ring schmeißen.

Es sind die Päckchen die ich trage,
Sie halten mich ab davon zu fliegen,
wieviel muss ich noch ertragen
warum sieht mich keiner hier unten liegen.

Und das Schicksal spielt sein Spiel
und gibt mir gar den Rest,
Doch eigentlich bin ich selber daran schuld
warum halt ich an allem fest.

Denn ob ob Probleme,Kummer oder Sorgen
entstehen nur da wo Hoffnung fehlt,
Ich muss auf mich Vertrauen
dass ist alles was wirklich zählt.

Und glaub ich fest daran
dann bleib ich auch nicht hier unten liegen,
denn ich muss ganz einfach nur los lassen
und ich fange an zu fliegen...