Gedichte über den Glauben - Seite 44

Du möchtest gern erfolgreich sein,
dafür höre in dein Herz hinein.
Ich weiß, dass das jeder schaffen kann,
alleine der Gedanke zieht mich in den Bann.
Es hilft nichts,
zu den Wünschen und Träumen aufzusehen,
die Wege musst du schon selber gehen.
Viele glauben,
man muss sich nur irgendwie bewegen,
doch nur durch die richtigen Wege wirst du Erfolge sehen.
Deswegen mache nicht immer das Gleiche,
interessiere dich auch für andere Bereiche.
Vom Falschen mehr zu machen ist nicht richtig,
denn erst durch die neuen,
richtigen Wege wird der Erfolg gewichtig.
Dein Ziel musst du kennen,
denn sonst kannst du dich in dir selbst verrennen.
Glaube an dich
und lasse dich nicht hetzen,
denn du weißt,
mit deinem Glauben kannst du Berge versetzen.

© Nicole Sunitsch
nicolesunitsch.blogspot.com

Ich wünsche mir ´ne Hand, die streichelt.
Liebesperlen für Mama,
damit wir uns nicht fürchten müssen,
ein Herz voll Güte für Papa.

Für Oma ein paar Ohrenschützer,
weil das Geschrei im Haus sie stört,
für Opapa da brauch ich keine,
weil der sowieso schlecht hört.

Lachgummi könntest du ihm bringen,
damit er nicht mehr grimmig schaut
und Salbe für kaputte Finger,
wenn er mal wieder um sich haut.

Ach, liebes Christkind, hör mein Flehen,
ich halte es nicht länger aus.
Am besten bringst du ganz viel Hoffnung
und Frieden in das Elternhaus.

© Sabine Brauer

Jerusalem

©Hans Hartmut Karg
2017

Jerusalem ist eine Stadt
wie tausend andere Städte.
Die Menschen gehen ein und aus,
sie treiben Handel, essen, trinken
und wohnen gern in ihrer Stadt.

Jerusalem gehört den Menschen,
die leben, lieben, kaufen ein
und immer wieder beten.
Die Stadt ist alt, ein Glanzgebilde,
vornehm, belebt im Sonnenschein.

Jerusalem gehört dem Himmel,
nicht einem Land, noch Religion.
Alle, die beten dort zum Einen,
erhoffen Gnade, ew'gen Frieden
und Rettung aus der engsten Not.

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