Gedichte über den Glauben (Seite 20)

Glück......

So mancher hat es schon versucht
und nach seinem Glück gesucht.
Das Glück kann man nicht suchen,
auch kein Ticket dorthin buchen.
Es kommt meist ganz unverhofft,
wenn es dann an deine Türe klopft.

Es ist schwer das Glück zu wahren,
Kummer und Leid zu ertragen.
Ist Liebe dir im Herz geneigt,
bleibt das Glück dir treu für lange Zeit.
Doch ist es Glück nicht allein,
Zufriedenheit soll auch Begleiter sein.

03.10.2021 © Soso

Bleibe bei mir

Bleibe bei mir

Du willst beten
Viele sagen
es gäbe keinen Gott
Doch du
du bist in allerhöchster Not
Du faltest deine Hände
Du hast davon gehört
dass viele Menschen beten
und Gott hat sie erhört
Du kniest in Demut nieder
legst deine Hand aufs Herz
O helfe mir mein Gott
Und stehe mir bei
und bleibe bei mir
...Denn es will Abend werden...

©Käte Micka

Käti Micka

Du...

Du am Kreuz
kennst Gedanken.
Mein Gebet
ist am wanken.

Der Verstand
will kritisch sein.
Ich bedenke,
bin nicht rein.

Zeig mir doch
deinen Sinn.
Nicht erst wenn
ich bei Dir bin.

Bernd Tunn - Tetje

Kleines Pilgergedicht

Dem, der durchs Leben hastet,
mit Sorgen nur belastet.
In Ängsten grau umfangen,
im Kummer und im Bangen.

Warum willst du so leben?
Warum dein täglich Streben?
Warum dein Spiel der Stärke,
anstatt ganz andrer Werke?

Fielen schon alle Träume,
wie Schatten großer Bäume.
Warum nicht Neues meistern,
mit Neugier dich begeistern.

An Dingen, die uns blieben,
den Menschen, die wir lieben.
Es braucht nur ein, zwei Schritte,
zur neuen Lebensmitte.

Zu einem frischen Wandern,
von einem Tag zum andern.
Anstatt die Zeit zu planen,
für all die Lebensbahnen.

© Hansjürgen Katzer, April 2018

Gedichte über den Glauben - Seite 20

Riss

Glück......

Bleibe bei mir

Du...

Kleines Pilgergedicht