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Gedichte über das Geld - Seite 36


Geld

Es wird gespendet und versendet, man gibt es aus und schmeißt es zum Fenster raus. Jeder ist drauf angewiesen, es wird auf Konten überwiesen. Manche würden alles dafür tun, es lässt die Welt nicht ruhen.  Es kann den Charakter verderben, viele mussten schon dafür sterben. Man könnte es gerechter verteilen, um es zu verdienen, müssen sich viele beeilen. Wegen ihm wird sich gestritten, viele haben darunter gelitten. Es kann aber auch glücklich machen und einen bringen zum Lachen.  Man kann es gewinnen oder verlieren, manche können ihre Wohnung damit tapezieren. Es wird produziert und eliminiert, es wird investiert und analysiert.  Man kann es vermehren und begehren. Man kann es aber auch verabscheuen und seinen Besitz bereuen. Es kann Angst machen, man lässt es bewachen. Man kann es sparen und aufbewahren. Es wird gestohlen und man kann es abholen. Es wird aufgewertet und entwertet. Es verursacht Schulden, man muss sich manchmal mit ihm  gedulden.  Man kann es verstecken und entdecken. Man kann mit ihm spekulieren und es markieren. Es kann unsichtbar sein und unrein. Es wird missbraucht und verbraucht. Es kann verschwinden und Verluste überwinden. Es wird verspielt und auf ihn gezielt. Es kann gesperrt werden und man kann es erben. Es kann Existenzen vernichten und beginnen Erfolgsgeschichten. Man kann sich ein und frei kaufen und sich wegen ihm raufen. Es kann befreien, man kann es ausleihen. Man kann es zählen und sich dafür quälen. Wäre die Welt besser ohne Geld? Vielleicht ja, vielleicht nein, aber ohne es können wir nicht sein.


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Danke an euch

Ich bedanke mich aus der Tiefe von meinem Herz
Für jedes Lied, das ich wegen euch schrieb
Ich bedanke mich auch für den ganzen Schmerz
Das am Ende immer wieder übrig blieb

Lieb, ja so lieb
Eine Nummer eins auf Anhieb
Wurde dank euch jedes Lied
Darum habe ich euch lieb, lieb, lieb

Oh Jenny, o Barbara, o Steffi und Sue
Ich liebte unsere gemeinsame Zeit
Die Tantiemen nehmen zu
Immer weiter zu

Jessica, Annabelle und auch Anke
Aida, Adelheit danke, danke
Für die Tränen, die ich wein
Lieselott, Johanna und auch Brit
Diese trockne ich einfach mit
Meinem fünfhundert Euroschein

Ich bedanke mich für die ganze Inspiration
Für jeden einzelnen Liebesliedtext
So erklomm ich den platinierten Chartthron
Während mein Kontostand weiterwächst

Wächst so sehr wächst
Wie der Schmerz als ihr gegangen seid
Ich verarbeitete meine Freude und Leid
In jedem Liedtext

Oh Kathi, oh Deborah, Waldtraut und Ebru
Ich danke für die Lieder
Und ich füge noch hinzu
Denn es lässt mir keine Ruh.

Heidi, Julia und Elisabeth
Lisa, Friederike und Margareth
Die Zeit mit euch war nett
Klara, Sophia und Annegret
Mia, Charlotte und Bernadette
Für Reue ist es jetzt zu spät

Oh Anja, oh Cordula, Sonja wie Madeleine
Ich danke euch so sehr
Die Zeit war wunderschön
Doch muss ich eingestehen

Pia, Maria und Christina
Nami, Naomi und auch Nina
Ihr habt mich herzlos abserviert
Chloe, Jasmina und Isabelle
Nadja, Elisa und Arielle
Es ist mir noch nie was Besseres passiert
Dank euch hab ich schon so viel Geld kassiert
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