Gedichte über Gefühle (Seite 470)

Phantasie - Spiele

Was wäre wenn.....
hättest du Geld, ohne Ende,
für wen, gäbe es, eine Spende.

Was wäre wenn.....
so viele Freunde, wie am Himmel, Sterne
wäre dein Leben zufrieden,
wen nimmst du mit, in die Ferne.

Was wäre wenn.....
dir die Welt offen steht, wer fragt, wie es dir geht.
Welcher Freund in der Not,
an deinem Krankenbett steht
und nebenan, wartet der Tod.

Was wäre wenn.....
du hättest keine Sorgen,
denkst nicht, was wird morgen.
Alles im Überfluss,
musst du bezahlen, für Liebe, für einen Kuss?

Was wäre wenn.....
Alles schön und gut!
Doch ohne Liebe, wäre man im Herzen, trotz allem allein,
da hilf auch nicht Geldschein, für Geldschein.
Gekauftes Glück,
doch ein Stück, von Traurigkeit, bleibt immer zurück.

Da bleibe ich, ohne " WAS WÄRE WENN ",
und bin zufrieden
und glücklich, in meinem Heim.

Es war einmal

Es war einmal.....
so fangen nicht nur Märchen an,
so enden auch Lebensgeschichten, irgendwann.

Anfang und Ende,
oder ist das Ende, der Anfang, von einem neuen Beginn,
wo führt uns, das Ende vom Anfang, hin?
Wann kommt das Aus, wann der Schluss,
unser Lebensrhythmus ist, wie ein reißender Fluss.

Mal ehrlich,
nicht immer läuft es, gemächlich.
Irgendwann, sagt irgendwer,
es war einmal.....

Tragende Last

Du sehnst dich, nach einer Lebensrast.
Deine tragende Last,
nicht mehr tragbar, deine Traurigkeit, unsagbar.

Voller Kummer ist, dein kümmerliches Dasein,
dein Leben schmeckt, wie abgestandener Wein.

Keiner, deine Tränen sieht,
der Glücksbote an dir, vorüberzieht.
Sei offen, denn, wenn du fliehst,
die Einsamkeit, bei dir einzieht.

Glücklich ist, wer vergisst,
dass er, gar nicht glücklich ist.

Deine Stumpfheit

Du,
in deiner Stumpfheit,
sagst, dann lassen wir es halt.

Es reizt mich,
doch versetze ich dir, keinen Schlag ins Gesicht.
Habe jetzt Klarheit,
deine arrogante Überlegenheit,
grenzt an Blasiertheit.

Jetzt bin ich blitzgescheit
und,
in meiner souveränen Gelassenheit,
kontere ich, o.k., dann lassen wir es halt.

Mit meiner Abwesenheit, weißt auch du Bescheid.

Hilfe, ich bin nur die Putzfrau

Hilfe,
ich bin nur die Putzfrau, das weiß ich, ganz genau.
Habe nichts, mit seinem Liebesleben, zu tun,
bin froh, komme ich abends nach Hause
und kann ruh'n.

Hilfe,
ich bin auch nicht, seine Schreibkraft,
die heimlich Schwarzgelder, für den Doktor,
ins Ausland schafft.

Hilfe,
schreie ich, hilfe, ich will hier,
nur putzen.
Mein Wissen, über meinen Doktor,
wird euch, nichts nutzen.

Nochmal,
ich bin die Putzfrau, vom Herrn Doktor,
egal, was er tut, es ist legal.
Nur ihr, meine Herren, vom Finanzamt,
kommt mir allesamt,
recht spanisch vor.

Mein Doktor, ist ein feiner Mann,
meine Angst zerrann.
Und
stellte mich, mit dem Schrubber alsdann,
schützend, vor meinem Doktor, davor.

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Tragende Last

Deine Stumpfheit

Hilfe, ich bin nur die Putzfrau