Gedichte über Gefühle - Seite 452

Endloser Kampf...
bei dem ich immer verliere.

Blutige Schlachten...
meinem Herz,
geschunden von Narben und Wunden,
kann mich nur verachten.

Hilflose Schreie...
warum so laut meine Stille,
machtlos mein Wille.

Kapitulieren, heißt verlieren,
nichts mehr riskieren.
Kraftreserven aufgebraucht,
total ausgelaugt.

Du,
wie immer der Sieger,
ich,
der kampflose Krieger.

Liebling, bin ich zu dick?
Egal, was die bessere Ehehälfte sagt,
bei dieser Frage, hat er schon verloren, er versagt!

Sagt er nein, natürlich nicht,
dann schmollt sie und sagt,
du schaust nicht richtig an,
dir ist es ja egal, wie dick ich bin, was bist du für ein Mann.

Aber Schatz, du siehst doch toll aus, was willst du?

Hysterischer Schrei.
Toll!
Schau doch mal genau hin,
ich habe ein Bäuchlein bekommen, die Hose zwickt.
Und das Hüftgold kann ich auch nicht mehr wegmogeln.

Welches Hüftgold,
er verdreht die Augen und sagt,
Schatz, du übertreibst, du hast eine super Figur.
Nur.... du spinnst.

Sagt er aber, hm....
habe mir auch schon gedacht,
du hast ein paar Kilo mehr, steht dir aber verdammt gut.

Das ist sein Todesurteil!
Giftige Blicke werden ihn den ganzen Tag verfolgen!

Egal, was die bessere Ehehälfte sagt,
bei dieser Frage, hat er schon verloren, er versagt.

Sitze am Hafen,
hell glänzend des Mondes Licht.
Lausche fremde Lieder,
sie verzaubern mich, immer wieder.

Dieser melancholische Wohlklang,
meine Sinne verschlang.
Und noch tagelang, in mir,
nachklang.

Süß wie Honig die Musik,
ich träume mich, zu dir.
Meine Sehnsucht erwacht
und meine Liebe zu dir,
erneut ich spür.

Sanfter Nachtwind streift meine warme Haut,
mein Herz schlägt zu laut.
Diese Liebeslieder, spüre es immer wieder,
mein Sehnen nach dir, vorbei........
es gibt kein WIR: