Gedichte über Gefühle - Seite 359

Hätt ich doch ein dickes Fell,
Tränen kämen nicht so schnell.

Niemand könnte mich verletzen,
in meine Seele Kummer setzen.

Alles wäre mir egal,
das irgendwann geschah einmal.

Nicht gleich traurig sein,
bei aller Menschen Pein.

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Doch das wär mir auch nicht recht,
dann wäre ich ja kalt wie Schnee,
wenn nichts Schlimmes tät mir weh,
das Anderen gescheh.

Ein Fell wäre mir schon recht,
nur ein ganz Dünnes,wär nicht schlecht.

Die ganze Welt wär nicht mehr hell,
hätten Alle ein zu dickes Fell.

Auch sensible Menschen muss es geben,
sonst wär´die Welt so kalt wie Eis,
dass ich eins bin,ein Jeder weiß.

Meinen Wunsch werd ich begraben,
ein dickes Fell,möcht ich nicht haben.

Gedicht für einen Engel auf Erden!!!

Ein Engel war am Telefon,
ich spürt´es,nach dem ersten Ton.

Das Gespräch war wunderbar,
es ja ein Engel auf Erden war.

Ich weiß wir Beide sind seelenverwandt,
obwohl wir uns nicht lang gekannt.

So gute Worte kann nur ein Engel geben,
der Mut und Trost schenkt,um zu leben.

Gesehen habe ich ihn noch nicht,
doch wenn er spricht,geht an ein Licht.

Gibt mir noch einen Ratschlag dann,
wie ich heut Nacht,gut schlafen kann.

Höre ihm auch gerne zu,und frage ihn:
Geht es dir gut?

Obwohl bei ihm das nicht so ist,
mit viel Geduld er anhört mich.

Ich spüre dann so eine Ruh,
denn so gut,hören nur Engel zu.

Wenn ich dich sehe,
brennt mein Herz.
Wenn ich dich sehe,
erfüllt mich bitterer Schmerz.

Wenn ich deine Augen sehe,
verliere ich mich.
Wenn ich deine Nähe spüre,
schlägt mein Herz so fürchterlich.

Wenn du neben mir stehst,
fühle ich mich nicht.
Wenn du weit weg bist,
mich der Schmerz in der Seele sticht.

Seh' mich an und sprich,
siehst du nicht wie mein Herz bricht?
Seh' mich an und gehe nicht fort,
ich brauche dich hier - an diesem Ort...

(Daniela Greißl, 29.09.2012 => www.daniela-greissl.de.tl)