Gedichte über Gefühle - Seite 362

Wer nennt die Rose,die schönste Blume nur,
gibt doch viel schönere in der Natur.

Sie hat doch Dornen,die stechen,
warum möcht sie jeder aus Liebe nur brechen?

Soll doch nichts schmerzen,was man aus Liebe gibt,
Mancher wird wegen einer Rose sogar zum Dieb.

Sonnenblumen,Veilchen,Gänseblümchen,
sagen doch mehr über die Liebe aus,
wachsen sogar fast vor jedem Haus.

Wer sie pflückt,
sich nicht sticht wie an der Rose,
über sie wird gemacht zuviel Getoße.

Auch Königin der Blumen wird sie genannt,
ich habe noch keine Krone an ihr erkannt.

Und keinen Heiligenschein,
denn dieser wird nur an der Christrose sein.

Um die Ecke
einer trostlosen Zeit
führte mich mein Weg
Vor dein in die Jahre
gekommenes Haus des Daseins
Trist, Fad, Einsam
und Verschlossen

Betreten verboten!

Mit dem Schlüssel des Geburtsrechtes
Glücklich sein zu dürfen
schließe ich auf
Schwer und knarrend
öffnet sich die Tür
und ich stolpere dir
mit dem Licht der Zuversicht
ins HERZ
das dadurch wieder zu leben scheint.

@ bella 16.okt. 2012

Einsam geht er durch die Straßen,
kann keine Nacht mehr schlafen.
Heimweh in drückt,
keine Mensch nach ihm blickt.

Fremd in einem Land,in dem er
Unterkunft,und Arbeit fand.
Als Gastarbeiter hier,
dem Niemand öffnet die Tür.

Vor einem Bistro macht er halt,
von da Musik erschallt,
aus seiner Heimat Klänge und Gesänge.

Betritt den Raum,und glaubt es kaum,
viele seiner Landsleute sitzen zusammen,
haben zu tanzen angefangen,
nur keiner der neuen Heimat ist hier.

Doch dann öffnet sich die Tür,
junge Leute kommen herein,
um bei den "Ausländern" zu sein.

Tanzen mit ihnen Sirtaki,essen zusammen
Tsatsiki,er freute sich wie noch nie.

Endlich ist er willkommen,
hat hier Freunde gewonnen,
läuft nun nicht mehr einsam durch die Stadt,
in der er jetzt Freunde hat.

Auch an Gefühlen kann man zerbrechen,
wenn man für alle Menschen sie hat.
Die ganze Welt kann niemand retten.

Meint oft,es sei eine gute Tat,
mit zu vielen Gedanken,
die man sich über alles macht.

Aufhalten kann mein Schicksale nicht,
auch wenn man zuviel,sich den Kof zerbricht.

Hilfe tut Not,bei Menschen die man kennt,
aber nicht,wenn eine ganze Welt fast brennt.

Mitleid kann auch nicht helfen,
wenn es einem tut noch so weh,
um Viele die wir weinen,
unsere Tränen können ja nicht sehn.

Abstand nehmen muss dann sein,
sonst kommt in die Gefühle,
nur noch Traurigkeit hinein.

Das schreibe ich für mich,denn auch so bin ich,
präge es mir ein,dass es darf nicht sein,
bis es geht,in meinen Kopf hinein.