Gedichte über Gefühle - Seite 2223

Lieber Papa
von Manja Dietrich

Du sollst wissen,
dass wir stolz auf Dich sind.
Wenn Du mit Deinen Helgoländer Jungs
so schöne Lieder singst.
Wie das Lied:
„Unser Kurs geht nach Norden in die Barentsee.“
Vom Vogtland in den Norden,
hast Du Deine Anker gelegt.
Wenn Du singst bekommen wir Gänsehaut.
Oft haben wir Dir beim singen zugeschaut.
Gratulieren wollen wir Dir zu Deinem Wiegenfeste.
Unserem Helgoländer Jung
wünschen wir nur das aller Beste.
Hoch lassen wir Dich nicht nur heute leben,
viele schöne gemeinsam Jahre
wollen wir mit Dir zusammen verleben.
Und noch viele Shantys hören,
werden wir ganz sicherlich.
Lieber Papa wir sind stolz auf Dich.

Beziehungen gehen auf und nieder.
Ich hoffe wirklich noch, wir sehen uns bald wieder.
Leider bist Du ja so fern.
Schatz ich habe Dich wirklich gern.

Bei mir leider schon zwei Trennungen vorüber sind.
Sag mal Schatz, bin ich für die Liebe blind?
Warum habe ich das nicht gesehen?
Habe ich wirklich geglaubt eine Liebe bliebe bestehen?

Ich wollte doch nur ein harmonisches Familienleben.
Alles habe ich dafür gegeben.
Aber es hatte nie gereicht,
deswegen sind beide Frauen mir ausgeweicht.

Mehr als die Frauen zu lieben, ehren und respektieren geht ja wohl nicht.
Auf ewige Treue waren beide Frauen nicht erpicht.
Beide haben mich verlassen
und dabei kann ich sie nicht einmal hassen.

Gibt es für mich noch einen dritten Frühling?
Wie fasse ich das an dieses Ding?
Ich werde mit keiner Frau stänkern.
Ich glaube, meine Prioritäten werden sich nicht ändern.

Willst Du wirklich mein Herz brechen?
Das ergibt aber einen sehr groben Stich.
Komm, ich zahle auch all Deine Zechen.
Es tut nämlich weh, wenn ein Herz bricht.

Zweimal ist dies mir schon passiert.
Der Schmerz in meinem Herzen wird nicht mehr kaschiert.
Ich lasse meinen Schmerz freien Lauf.
Nichts mehr nehme ich in Kauf.

Ich versuche erst gar nicht wieder aufzustehen.
Ich werde auf nicht mehr positiv in die Zukunft sehen.
Ich neige nicht zu einem Selbstmord.
Nur ich schiebe alles von mir fort.

Zurzeit vegetiere ich nur so dahin.
Mein Leben hat einfach keinen Sinn.
So ganz ohne weibliche Begleitung,
gibt mir keine Genugtuung.

Drum werde ich keiner Frau mehr den Hof machen.
Kein gemeinsames Lachen.
Keine gemeinsame Hobbys mehr.
Mein Leben bleibt in Zukunft völlig leer.

Keine andere Person kann da mir helfen.
Es gibt einfach keine Elfen
und auch keine Zauberfeen,
die vielleicht könnten das mit meinem Leben drehn.

Eine neue Betrachtung über die Musik…


Es gibt viel Schönes auf unserer Welt,
jedoch die Musik steht und schwebt über allem.

Die Musik macht das Leben friedlicher,
menschlicher und auch lebenswerter.

Die Musik verzaubert nicht nur die Menschen,
sie hält auch diese in ihrem Bann.

Viele Töne erreichen das menschliche Herz,
doch einige Töne die menschliche Seele,
und spenden dieser Zufriedenheit und Zuversicht.

In der Musik wirken Zauberkräfte, die uns Menschen
von allem Bösen abhalten.

Man kann noch so viele Werke
und Abhandlungen über die Musik schreiben.
Um sie tiefgründig zu empfinden, braucht ein Mensch
ein gutes Herz und eine zartfühlende Seele.

Wenn sich die Musik auf ihren Flügeln
in die unendliche Höhe erhebt,
verblassen sogar zeitweise die Sterne.

Einfühlsame Musik führt uns Menschen
immer zu den Sprossen des Glücks…



Geschrieben von einem Menschen,
den die Musik ständig in ihrem Bann hält!