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Gedichte über Gefühle - Seite 1433


ungerechtigkeit

jahrelang habe ich an meiner borderline erkrankung gearbeitet und das mit erfolg,
vor kurzem dachte ich noch das ich die therapie nicht mehr lange brauche,
nach 14 jahren bin ich nun glücklich verliebt und frage mich was ihr nun wollt,
ganz tief in mir drin schwimmt so langsam alles in einer schmerzenen jauche.

erst war ich voll mit glückshormonen überschüttet,
alles fühlte sich einfach nur toll an,
so langsam die fasade rüttelt,
mein inneres kind will nicht ran lassen diesen tollen mann.

von tag zu tag merke ich wie belastet doch meine seele immer noch ist,
doch mit aller kraft will ich es verbergen,
mit dem inneren kind will ich schliessen ein kompromis,
doch die verletzungen sind zu tief es will einfach nur sterben.

mit aller mühe versucht mein freund an uns ran zu kommen,
hoffnung gibt er nie im leben auf,
die liebe zu mir hat ihn eingenommen,
so nimmt er alles meiner erkrankung auf sich auf.

immer wieder schmerzt es mich sehr zu sehen was er mit machen muss,
doch ich kann es gerade einfach nicht ändern,
ich will mit ihm glücklich sein und das bis zum schluss,
denn durch seine stärke kann ich mein schicksal verändern.

ich muss immer wieder wegen der vergangenheit kämpfen,
zu verdanken habe ich es DIESEN BESTIMMTEN KERL was sich vater nannte,
die erinnerungen lassen sich nur schwer dämpfen,
weil ich in der zeit immer nur um mein leben rannte.

sie leben mit ihrer rente nun glücklich daher ,
was ich nicht gerade fair finde,
mein leben ist wegen denen so schwer,
erschiessen würde ich sie zu gerne mit ner flinte.

ungerechtigkeit müssen zu viele erleben,
doch die schuldigen denken sich nichts dabei,
niemand kann uns das wieder geben,
was solche leute schon früh machten zu brei.

doch ich gebe zu nun ist die zeit gekommen wo ich denen den tod wünsche,
da meine seele ohne die nicht so kaputt wäre,
nein ich habe nicht viele ansprüche,
möchte einfach nur leben in ehre.
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Radikale Akzeptanz

Radikale Akzeptanz
Therapie mache ich nun schon einige Jahre,
und ich stell mir immer wieder die Frage,
kann ich meine Vergangenheit radikal akzeptieren,
ohne mich dabei zu verlieren?

Sorgen und Probleme aüßern sich mit starken Gefühlen,
doch mag ich nicht in den Sorgen-Rucksack wühlen,
die Angst des Seelischen schmerz prägt mich zu sehr,
habe das Gefühl,,ich kann einfach nicht mehr,, .

Ich weiss was ich will in meinem Leben,
doch wer kann mir das geben?
Warum kann ich mich nicht so akzeptieren wie ich bin,
macht mein leben überhaupt noch einen Sinn?

ich möchte meine Gefühle nicht nur besprechen und bereden,
sondern ihnen einen raum geben,
noch sind sie tief in meiner Seele eingesperrt,
ich bins die sich da gegen wehrt.

Öffnen will ich die Türen, das sagt mein Verstand,
doch ich brauche dazu ne schützende Hand,
die Peinlichkeit des Gefühlsausbruch ist zu groß,
was mach ich nun bloß?

Mein psychisches Wohlbefinden geht den Bach hinunter,
noch ist mein ganzer Körper munter,
doch auch der wird nicht mehr lange funktionieren,
ich darf mein Leben nicht jonglieren.

So langsam ist die Zeit gekommen mein Sorgen-Rucksack auszusortieren,
ich hoffe ich werde mich nicht allzu blamieren,
ich möchte doch endlich mit mir Frieden finden,
nicht gegen mich arbeiten, sondern mich mit mir zu binden.

Ich habe es satt das ganze leid weiterhin zu tragen,
und deshalb sollte ich mich fragen,
will ich nun radikale akzeptanz meiner Vergangenheit geben,
um mir nicht selber im weg stehen, für mein Leben!!!!!!

Es ist wie es ist,
ich kann es nicht ändern,
sondern einfach nur das bestmöglichste daraus machen.

Gefühle werden jetzt nicht nur beredet,
sondern mit all den dazugehörigen Symptomen
zugelassen.......
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