Gedichte Über Gedanken - Seite 257

Mein Garten der Seele v. Pitt

Oh du mein Garten, mit all deiner Pracht was hast du aus meinem Herzen gemacht?
Blütenpracht, Sträucher Bäume und Vogelgezwitscher erfüllen mich zutiefst.
Ich wandere und wandele in meinem Geiste in dieser grünen Oase der Stille und schaue
mich um

Dort eine Rose, da ein Veilchen und noch vieles mehr gibt es zu seh’n.
Doch an manchen Stellen sind kleine Löcher, diese sagen mir... erfülle sie mit Leben!
Den kahle Stellen und triste Löcher können dir und mir keine Freude geben.
Es sind Wunden in meiner Seele die ich schließen werde.

Ohja werde sie mit neuem jungem Leben bepflanzen, werde sie Düngen und mit dem Wasser der Liebe begießen.
Ich schlendere weiter durch meinen Seelengarten und erinnere mich an meine Jugend.
Ich sehe eine Bank, setze mich nieder und fange an zu träumen.

Träume vom Badesee, von einer Wiese mit Klee in der ich mit meiner ersten Liebe lag.
All das sehe ich und noch vieles mehr, denn mein Garten lässt mich noch unendliches seh’n.
In meinem Traum stehe ich auf, gehe weiter und komme zur Mitte meines Gartens der Seligkeit .

Dort treffen sie alle zusammen und bilden das Rad des Lebens, das Zentrum in dem sich alles zu einer Einheit zusammenfügt.
Dort in der Mitte entspringt eine Quelle.
Diese Quelle spendet unendliches Leben, Freude und Harmonie.

Jeder von uns sollte so einen Garten der Seele haben, er sollte ihn in seinem Herzen tragen und jeden Tag in ihm wandeln.
Hast du das erst einmal begriffen lebst du dein Leben ein ganzes Stück leichter...

© Nach einer Idee von Pitt

Meine Jahre – Deine Jahre. von Pitt

Meine Jahre, verflogen im Sturm der Zeit.

UND DEINE?

Sie sind dahingegangen, wie Sandkörner weggeweht im Wind.

UND DEINE?

Ich habe es nicht gefühlt, wie das Alter kam.

UND DU?

Ich lebte, liebte, lachte und weinte in all diesen schönen Jahren.

UND DU?

Man sieht schon das GRAU in meinen Haaren.

UND DEINE?

Ich habe Sonnenaufgänge am Ende der Welt gesehn, sah sie auch wieder untergehen.

UND DU?

Ich lernte Menschen kennen, die ich nicht mochte und welche, die ich von ganzem Herzen geliebt.

UND DU?

Manches habe ich bereut, doch habe es nicht gescheut dazu zu steh‘n.

UND DU?

Fehler zu begehen ist des Menschen Talent, sie zu ändern fällt manchen so schwer.

Und doch machte ich all die Jahre Fehler, die ich nicht wollte.

Ich habe Menschen manchmal gekränkt doch ich wollte es nicht.

UND DU?

Und doch wir sind verschieden,aber haben dieselben Jahre.

MEINE JAHRE – DEINE JAHRE !

© Idee und Text v. Pitt.

Träume
Gedicht von Pitt

Träume...zerplatzen wie Seifenblasen im Wind.

Und warum? ... weil es Träume sind.

Träume... du träumst sie ein Leben lang.

Du träumst sie als Kind, du träumst sie, wenn du ein Mann geworden bist

Träume... begleiten dich auf Schritt und Tritt, du nimmst sie überall mit.

Träume... wachsen nicht auf den Bäumen, du musst sie erleben, du musst sie fühlen.

Träume...über eine Wiese laufen, mit einem Bären raufen, einfach verrückte Dinge erleben und machen.

Träume... du kannst über alles lachen.

Träume... über den Wolken schweben, das alles erleben, das heist Leben.

Träume... im Alter sind angenehm, sie sind frei wie ein Falter.

Ja ja, deine Träume sie begleiten dich ein Leben lang.

Träume... und deinen letzten Traum , der wird dich begleiten bis in die Unendlichkeit.

©. Idee und Text von Pitt

Gedankengänge…

Warum macht man sich das Leben schwer?
Dieses Leben gefällt mir nicht mehr.
Ich bin in einer Zeit geboren,
da hat man auf Zusammenhalt geschworen.

Da wurde noch Guten Morgen gesagt,
hatte den Nachbarn sein Leid geklagt,
brauchte man Hilfe war keiner allein,
heute hilft dir überhaupt kein Schwein.

Früher hatte man für die Familie Zeit,
heute ist jeder des anderen Feind,
Rücksichtnahme kennt keiner mehr,
ein Kinderspielplatz ist gähnend leer.

Man war zufrieden, kannte kein Neid,
freute sich schon über eine Kleinigkeit,
heute denkt jeder nur an sich selbst,
an Kariere und an viel Geld.

Kinder haben den Respekt verloren,
sie werden schon als Egoisten geboren,
gutes Benehmen kennen sie nicht,
verstecken unter Masken ihr Gesicht.

©Gaby Geng/Vergissmeinnicht.