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Gedichte über Fantasie - Seite 385


Dunkle Erscheinung

Wenn der Verstand
um Hilfe bettelt,
DU nicht weißt,
wohin mit Folterknecht..

Es geht fortan,
Rasend schnell.
Das was jetzt geschieht,
ist garnicht so grell
Es ist,
Etwas offensichtliches,
das man DIR ansieht!!!

Jetzt wird bewusst,
was aus Dir flieht!!!
Du hast Ansgt,
Fängst an zu ZITERN.
NOCH
hälst du aus..

PSSTTTT.....

Und es wird STILL,
das Dunkle dringt in
dich hinein...
Es möchte seinen
FRIEDEN, doch du lässt es
Nicht zu...

Du kannst nicht Schreien,
kämpfst dagegen an..
Denn du verstehst nicht...

MOMENT BITTE..

Jetzt hat es dich
erreicht!!!!
Du verfällst dem WAHN,
denn SCHWARZ,
Scheint das BÖSE..

Jetzt kommt der Zeitpunkt,
Kraft aus dem Glauben
zu schöpfen.
Ironischerweise
wird das kleine, schwarze
zum Hoffnungsträger.

Doch das dunkle lebt,
In Dir,
möchte Dich so nicht mehr
Erleben und fängt an zu Beben...

Es wehrt sich...Du ZITTERST
WEINST, bist eingeschüchtert.
Plötzlich wird bewusst,
wer die KONTROLLE
über deinen FOLTERKNECHT
besitzt..

Und dass es besser ist,
Sich zu fügen und Klarzukommen...

Lieber verstecken,
absondern und verkriechen...
Du fügst DICH dem WILLEN
der SCHWARZEN MACHT...

Jetzt VERSTEHEHST DU,
wenn Etwas scheint...
Und Sich erfreut
weil du SCHREIST

Du bist der Knecht deines
Eigenen Körpers und deiner
SEELE.

Intuitiv, wenn es draussen hell
wird, wünschst du dir wieder
Licht in deinem Folterknecht.
Doch es kommt nicht so schnell
wieder..

LASS das Dunkle in DICH
und ERKENNE,
Es ist dass Licht,
dass trägt den SIEG

Und es nicht an der
LIEBEVOLLEN Dunkelheit liegt!!!
Das Licht ist oft der Feind,
Weil es die Macht besitzt,
UNS zu blenden.
Es erfreut sich wenn du leidest..

Denn ES spielt mit dir...
Lässt dich einfach fallen,
und verspottet das DUNKLE
in Dir!

Weil es weiß, dass es ebenso
LEIDET, ANGST hat,
warum du plötzlich
so kalt bist..

Dein Zittern, das Weinen,
die Panik, ist in WIRKLICHKEIT
der Hilfeschrei nach deiner
Liebe...

Weil das DUNKLE
sich um DICH sorgt...
Während das LICHT, DICH
Leiden lässt..
Und wenn es wiederkehrt,
Bist du geblendet vom vielen
SCHEIN,
Lässt es in DICH, fängst
an zu verzeihen...

Und vergisst...

NICHT DAS SCHWARZE IST
DEIN FEIND,
SONDERN DAS LICHT

WEIL ES DIR SCHADEN
KANN, WENN ES ERLISCHT!

STATUSSYMBOL MENSCH!
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Terra australis

Ein Raum im großen Meer der Welten
Der in der Realität jedoch rar bis selten
Wird Terra australis genannt
Ist tief ins Gedankenreich gebannt

Ein Ort an dem die Geisteskraft zugegen
An dem man simuliert auf allen Wegen
Und wo man das probiert
Was man im rechten Leben später praktiziert

Terra Australis heißt der Ort
Der ohne Da und ohne Dort
Der kein rechtes Oben oder Unten kennt
Der das Linke nicht vom Rechten trennt

Die Terra australis ist ein Reich
Dessen Natur nicht Hart, nicht Weich
Das ohne Hinten ohne Vorn
Ein Reich ohne Liebe, ohne Zorn

Ein Reich ohne Hunger oder Durst
Kein Gedanke an vegane Wurst
Keine Wärme oder Kälte
Kein Ort den man willig wählte

Die Terra australis kennt keine Zeit
Niemals ist es gleich soweit
Über Vergangenes will man sich nicht erregen
Die Zukunft ist hier stets zugegen

Der Ort bleibt so von Emotion befreit
Das Kalkül des Geistes dagegen gut gedeiht
Entwickelt sich und treibt sich voran
Weitet ungeahnte Formen aus sodann

In striktem Sinne gilt
Hier ein übertragenes Bild
Wo des Schmetterlingsflügels Schwingung
Grund für eine neue Erdenkugeltrimmung

Wobei das Kleine zuletzt so groß
Und das Große doch so klein
Wo die Verflechtung der Kräfte bloß
Grund für der Materie und des Lebens unabsehbar feines Sein

Die Intelligenz wird hier ausgebrütet
Im leeren Raum und wohlgehütet
Wachsen Bäume der Entscheidung
Formensprachenhaft gefunden kraft Übertreibung

Die Idee der Terra australis verkauft sich bald als ein Produkt
Für das Gold und Geld gezuckt
Und weil sie aggressiven Biss besitzt
Kanns gut sein, dass man damit Diamanten ritzt …

Die Einsicht in diese fremde Welt bleibt dem Menschen bald verschlossen
Wird ihm gegenwärtig gar verdrossen
Vielleicht weil deren Sinn so anders und ganz für sich allein?
Was soll das für ein Sinn nur sein?

*****

Wenn die Sinne des Sinns enthoben
Wird die Wahrnehmung der Realität verschoben
Denk ich eben
Aus ganz eigener Perspektive übers Leben ...

© Auris Caeli
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