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Gedichte Über Ewigkeit - Seite 8


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Der Lohn am Ende des Wege's

Wie ein Tier im Käfig, bin ich gefangen in mir selbst, bin gewöhnt an Schmerz und Traurigkeit.
Lasse sinnlos verstreichen, meine letzte Lebenszeit.
Ich hadere mit Gott,
Ich hadere, das ich alt werde,
Ich hadere mit mir selbst,
Ich hadere mit Allem.
Das trübt meinen Blick, Zweifel kommen auf an dem was-und wie ich manches tat.
Es raubt meine Kraft, und entfernt mich vom Glück, werde undankbar-
Tue mir selber leid!

Ich gehe den Weg zurück, jetzt.
Um auf dem richtigen Weg weiter zu gehen, und kostet es auch den Rest meiner Zeit.
Und dann****
wenn die Tür meines Käfig 's sich öffnet und mich befreit-
dann beginnt eine intensive, dankbarere Zeit.
Ich muss lernen, das man nicht' s erzwingen kann.
Und nur wer aufgibt, verlieren kann.
Das ein Lächeln so viel mehr sagt als 1000 Worte-und Zufriedenheit mein Gesicht erstrahlt.
Ob auf Erden, oder vor der Himmelspforte - letztendlich, gewinnt nur der, der etwas wagt.
Der, wenn er Fehler macht, sagen kann, tut mir Leid.
Der nicht's nachträgt, sondern von Herzen verzeiht.
Der seine hilfreiche Hand ausgestreckt hält, damit niemand hilflos liegen bleibt, wenn er fällt.

Wenn deine Augen sehen,
deine Ohren hören und deine Worte trösten können-
Wenn sie Tränen trocknen, und Hoffnung die Verzweiflung besiegt.
Das ist der richtige Weg.
Und die Freude wird über dich kommen
Und die Angst wird weichen.
Dein Unmut verwandelt sich in Lachen.
Kein Mensch auf dieser Welt, wird in seinem Leben alles richtig machen.
Sei einfach so, das du vor Dir selber bestehen kannst, trage in deinem Herzen Ehrlichkeit.
Denn aus klein wird Groß, und aus jung wird Alt, so ist-und bleibt der Lauf der Zeit.
Wer weiß, vielleicht wartet am Ende unseres Wege's die ewige Glückseligkeit.
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Ohne dich

Du hast es entschieden, du wolltest gehn. Mit der Gewissheit das wir uns nicht wiedersehen.
Leblos hast du in deiner Zelle gehangen, vorher einen Abschiedsbrief geschrieben.
Ich bin deine Mutter, hab dich geboren-
In deinem Leben lief nichts nach Wunsch.
Nur meine Tränen und die Erinnerung an dich, mein Kind
Sind als einziges geblieben.
Wir sind alle geschockt, erstarrt, während wir weinen liegst du auf dem Obduktionstisch aufgebahrt.
Warum dieses Leid, all dieser Schmerz
Nun ist es zu spät, nie wieder schlägt dein Herz.
Ich bin so wütend, ertrage es nicht.
Deine Brüder, deine Schwester und ich
bleiben ohne dich zurück, und du bist längst im göttlichen Licht.
Deine Brüder hatten kaum noch Kontakt zu dir, deine Schwester liegt traumatisiert am Boden, nun bist am Ende deines Weges, lebst jetzt als Engel dort droben.
Glaub nicht, daß ich es so stehen lasse.
Denk nicht, ich nehme das so hin.
Egal ob ich das überstehe oder auch diese Welt verlasse, in das Dunkel von dir muss Licht eindringen. Ich versuche es weiter, solange ich noch in der Lage bin.
Wenn dein Leichnam nach Hause kommt, ist deine Seele schon so fern.
Nichts ergibt mehr einen Sinn.
Im eisigen Grabe liegst du ganz allein, ich kann dich nicht mehr wärmen.
Der Gedanke raubt mir den Sinn.
Weil du tot bist und ich lebendig bin.
Auch wenn viele sagen, wir haben keine Schuld, mein Sohn wollte alles zu schnell, hätte zum Warten wenig Geduld.
Du hast viel Leid über dich und andere
Menschen gebracht, doch nie mehr haben wir gemeinsame Zeit.
Du Schläfst den Schlaf der ewigen Nacht.
In einem Meer von Tränen tauchen wir ein, du bist und bleibst ein Teil von uns, wirst in unseren Herzen weiter leben und nie vergessen sein.
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