Alles was auf der Erde an Materie ist,
nichts davon existiert durchs Begaffen.
Alles Künstliche sich aus Natur bemisst,
nur aus ihren Zutaten wird was erschaffen.
Der Mensch kann nur Altes neu anordnen,
kann erforschen, denken, experimentieren,
kann Abläufen Gesetzmässigkeiten entlocken,
durch Beobachtung Fortschritt generieren.
Die Natur ist ihm dabei stets hilfreicher Pate,
dient ihm als Vorlage, Vorbild und Ideengeber,
sie hat die Antworten auf jede seiner Fragen,
für so gut wie alle Patente ist sie Urheber.
Der Mensch selbst ist mit ihr Meisterstück,
in ihm hat sie sich wohl selbst übertroffen.
Sein Bewusstsein verleiht ihm den Einblick,
wozu die Natur allem Leben hat verholfen.
Das Streben nach Wissen und dem Sinn,
viele Geheimnisse sind noch verborgen.
Die einzige Leere in einem innen drin,
ist die Lücke für das Wissen von morgen.
Das Potential unseres Nervenkomplexes,
es braucht keine übersinnliche Mächte,
die richtige Verknotung seines Netzes
ermöglicht die Nutzung enormer Kräfte.
Wir sind aus Natur, sind ein Teil von ihr,
künstlich ist nur, wie wir sie kombinieren.
dazu nutzen wir all unsere Sinne dafür,
um natürliche Erfindungen zu studieren.
Wenn wir wieder an Grenzen geraten,
Geduld und Umdenken ist der Schlüssel,
so wird uns erneut ein Zugang verraten,
langsam finden wir so Teile vom Puzzle.
Das Universum macht sich nicht die Mühe,
ganz ohne Grund einfach so zu existieren,
unser Dasein gleicht einem Pfad voller Türe,
eine nach der anderen wird weiter führen.
Es ist ratsam, Altbewährtes zu schätzen,
Ozeane, Wälder, Ursprünge des Lebens,
mit ihnen wir uns auch selbst verletzen,
wir brauchen sie bei all unseres Strebens.
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