Sortieren nach:

Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 334


Anzeige


Der Regenbogen

Wenn Du Dein Auto volltankst. Dann musst Du dafür
zahlen. Wenn Du eine Reparatur an Deinem Auto hast.
Dann musst Du dafür zahlen. Wenn Du neue Reifen
für Dein Auto brauchst. Dann musst Du dafür zahlen.
Wenn Dein Auto eine Inspektion benötigt. Dann musst
Du dafür zahlen. Wenn Dein Auto eine neue Lackierung
braucht. Dann musst Du dafür zahlen. Und das ist auch
richtig so. Denn das Auto ist eine Maschine. Und, wenn
mit der Maschine etwas nicht stimmt. Dann kostet es
eben auch etwas.

Aber lass Dir nicht erzählen: „Wenn Du atmen willst!
Dann musst Du dafür zahlen!“ Aber lass Dir nicht
erzählen: „Wenn Du einen Sonnenuntergang geniessen
willst! Dann musst Du dafür zahlen!“ Aber lass Dir
nicht erzählen: „Wenn Du eine Blume plückst! Dann
musst Du dafür zahlen!“ Denn die Welt ist keine
Maschine. Sie ist lebendig! Und lässt alles für
Dich wachsen. Und Sie schenkt Dir alles. Und Sie will nichts dafür. Deswegen lass Dir nicht erzählen: „Du musst zahlen! Für das, was Dir die Welt schenkt!“

Wenn Du für einen Computer den Befehl hast: „Er
soll Sonnenbrillen herstellen. Dann stellt er Sonnenbrillen her. Wenn Du für einen Computer den Befehl hast: „Er soll Rückenbürsten herstellen!
Dann stellt er Rückenbürsten her!“ Und das ist
auch richtig so. Denn der Computer ist eine
Maschine. Und, wenn Du dieser Maschine einen
Befehl gibst. Dann erledigt sie diesen Befehl.
Und so funktioniert eine Maschine. Und eine
Maschine führt eben Befehle aus. Ohne zu Fragen!
Oder zu Denken!

Aber lass Dir nicht erzählen: „Wenn Du die Freiheit
kennen lernen willst! Dann brauchst Du einen Befehl
dazu!“ Aber lass Dir nicht erzählen: „Wenn Du denken
willst! Dann brauchst Du einen Befehl dazu!“ Aber
lass Dir nicht erzählen: „Wenn Du jemand eine Freude
machen willst! Dann brauchst Du einen Befehl dazu!“
Lass Dir nicht erzählen Du seist eine Maschine. Denn
ein Mensch ist keine Maschine. Er ist lebendig! Er
entdeckt was er will! Die Freiheit wem er etwas
schenkt! Und was für Ihn wichtig ist.

Wenn Du also eines Tages los geht. Und plötzlich
entdeckst Du die Welt. Und die Welt ist interessant. Und Du lebst. Und Du denkst. Und die Sonnenuntergänge
sind ein Wunder. Und der Sternenhimmel ist wie ein
Zauber. Und jeder Mensch ist ein Geschenk. Dann
findest Du die Wahrheit. Und Du siehst: „Das Leben
ist herrlich!“ Und Du siehst: „Du bist lebendig!“ Und
Du weißt: „Die Welt hat auf Dich gewartet! Und sie
umarmt Dich jeden Tag! Und sie liebt Dich! Und das
Leben hat einen Sinn!“

Deswegen höre auf Dich. Du brauchst keine Befehle.
Du bist keine Maschine. Du bist lebendig. Du kannst
sehen. Du kannst reden. Deswegen sei keine Maschine!
Deswegen sehe was das Leben ist. Was die Freude ist?
Was ein Geschenk ist? Was die Liebe ist? Deswegen sei
keine Maschine! Deswegen denke an Dich. Was Du
alles bist:„Mit jedem Lächeln! Mit jedem Gedanken!
Mit jedem Schritt! Reichtum und Leben!“ Deswegen
sei keine Maschine: „Fühle! Denke! Liebe! Bleibe
nicht stehen!


(C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Krieg

Nachts steht sie an der Strasse. Ich gehe da,
hin und wieder, vorbei. Ich kenne Sie. Ich
weiß, wie sie lebt. Ich weiß, wie sie denkt.
Ich weiß, wie sie über ihre Familie redet.
Ich weiß, sie hat Kinder. Ich weiß, wie sehr
Sie diese Kinder liebt. Ich weiß, wie sehr
Sie nach Arbeit sucht. Ich weiß, wie Sie
alles machen würde: „Putzen! Kochen!
Bügeln! Büros reinigen!“ Alles, was sich
da anbietet. Aber es gibt nichts. Und ich
denke mir: „Sie hat verloren! Und die Welt
hat verloren! Und jeder Mensch hat verloren!“
Es ist Krieg!

Nachts steht sie an der Strasse. Hin und
wieder, rede ich mit Ihr. Sie erzählt dann:
„Von Firmen, wo sie gearbeitet hat! Die
aber Pleite gegangen sind!“ Von Familen,
wo Sie gearbeitet hat: „Wo aber kein
Geld mehr da ist!“ Von Tagen, wo sie
durch die Strassen läuft. Menschen nach
Arbeit fragt. Von Tagen, wo sie Anzeigen
in Supermärkten anbringt. Und, wo sie
alles probiert um Arbeit zu finden. Und ich
denke mir: „Etwas läuft falsch! Sie steht
am Abgrund! Die Welt steht am Abgrund!
Jeder Mensch steht am Abgrund!“ Es ist
Krieg!

Nachts steht sie an der Strasse. Und, diese
Frau bringt mich zum Grübeln. Dieses Leben:
„Wie ich sie kennen gelernt habe! Wie sie
richtige Arbeit hatte! Und immer gelächelt
hat!“ Wie sie kleine Geschenke kaufen
konnte: „Für Kinder und Freunde!“ Und wie
beliebt sie war. Aber etwas ist falsch gelaufen:
„Firmen sind ins Ausland gegangen! Reiche
zahlen keine Steuern mehr! Und die Politik
ist blind!“ Und ich denke mir: „Das ist alles
ohne Sinn! Damit stirbt Sie! Damit stirbt
die Welt! Damit sterben alle Menschen!“
Es ist Krieg!

(C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Der Finder

Das Leben und seine Texte, die es versteckt! Hin
und wieder räume ich die Wohnung auf. Und dann
denke ich mir: „Erledige das korrekt!“ Und kann
sein Du findest sie: "Die Texte des Lebens!" Aber
ich finde nur vermisste Socken. Oder ganz alte
Lottoscheine. Oder Schlüsssel die verschwunden
waren. Dann liege ich auf dem Bett. Trinke einen
Tee. Und sage mir: "Mag sein ich finde die Texte,
des Lebens, woanders!“ Dann werfe ich die Wäsche
in die Waschmaschine. Und warte es ab. Was da
raus kommt. Kann sein, all das was ich suche.

Das Leben und seine Ideen, die es keinem verrät.
Hin und wieder denke ich mir: "Löse ein Rätsel!"
Und mache das richtig. Und Du findest Sie: "Die
Ideen des Lebens!" Aber ich finde nur Namen von
Politikern. Und vergessene Technik von Maschinen.
Und Entdecker von Kontinenten. Dann sitze ich
am Fenster. Sehe mir die Bäume an. Und sage mir:
"Kann sein, ich finde die Ideen des Lebens woanders!"
Dann öffne ich, eine Schachtel mit Pralinen. Und
warte es ab! Was sich da zeigt! Kann sein, all das
was ich suche!"

Das Leben und seine Wunder. Eines Tages entdecke
ich sie. Seine Ideen. Und seine Texte. Ich trinke
einen Tee. Sitze am Fenster. Träume von Reisen.
Von guten Freunden. Und echter Liebe. Singe dabei
etwas. Oder geniesse die Stille. Und herrliche
Erinnerungen. Und wenn schon alles umsonst
erscheint. Nach einem Tag mit Grübeln. Und allen
Phantasien. Und ungelösten Geheimnissen. Gehe
ich einfach ins Bad. Putze mir die Zähne .Lächle
mich an. Und entdecke das Wunder des Lebens.
Mit allen Ideen und Texten die es hat

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 4.8.2014 um 23:07 Uhr zuerst auf:
" Die Gedichteschreiber " veröffentlicht!!!
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige