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Gedichte über das Ende - Seite 5


ÜBER DEN ENGLISCHUNTERRICHT

Das Leben zu definieren,
Wäre sehr schwer,
Eine Lösung gibt es nicht,
Eine Idee muss her.

So geht man an die Umwelt heran,
Wem gehen denn Luftverschmutzung an?
Die eine Frau, asthmatische Kinder,
Viele Menschen im Stau verhindert.

Mit der Lichtverschmutzung ist's ähnlich,
In der Nacht ganz schön dämlich,
Melatoninproduktion gegen null,
Das Stressniveau ganz "full".

Treibhauseffekt natürlich,
Aber was macht Trump denn da?
Er sagt ganz unausführlich,
Es gäbe keinen Klimawandel.

Selbstfahrende Autos, schön und gut,
Aber wer trägt die Schuld, wenn das
Auto jemanden anfährt?
Wer kann das alles bezahlen?

Dann gibt es noch Sophia,
Eine künstliche Intelligenz
- mit Nationalität und Gesicht,
Ist das nicht unheimlich?

Gentechnik und Biohacking,
Kunst oder Marketing?
Wer braucht einen Kompass implantiert,
Wo Google-Maps Smartphones regiert?

Genomediting und Klonen,
Ethische Prinzipien sind zu verschonen,
Wer will denn nicht ohne Krankheit sein?
Geklonte Menschen ganz geheim.

Was gibt es noch in der Welt?
Rassismus, der uns nicht gefällt,
Der eine will eine Mauer bauen,
Der andere sie alle erschießen,
- Das glaubt man kaum
Mit welchen Mitteln, das Böse
Versucht uns zu vermitteln:

Es wäre klug, die Anderen zu hassen,
Die sind neurodivers, in anderen Klassen,
Wie in "Schöne Neue Welt" sie alle zu verlassen,
Weg von den geklonten Menschenmassen.

Von der Hölle auf Erden zur Idylle,
Mit einer Droge, die alles besser aussehen lässt,
Das wird es auch geben, ein Ende,
Wenn der Mensch sein Ende erfässe.
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