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Gedichte über Emotionen - Seite 443


Hoher Preis für Mutterglück

Niemand hat mich gewarnt,
sich schützend vor mich gestellt.
Vor der Liebe und was daraus entsteht.
Wie toll man sich fühlt,oder wie tief man fällt.
Du wirst vertrauen, ahnst nicht-
Du wirst dein Schloß der Liebe auf Treibsand bauen!
Offen umarmst Du das Gefühl,
das in Dir nicht enden will!
Liebe macht Frauen Paarungsbereit,
der Wunsch nach Kindern macht sich breit.
Männer halten jetzt schon Ausschau,
was noch anderes für sie über bleibt.
Sie zeigen ihr zweites Gesicht.
Sie ahnen,das diese Liebe zerbricht.
Frauen -anstatt sich auszutoben,
für das Leben zu lernen -
werden Sie durch eine Entscheidung
die Leichtigkeit, Lachen und Glück
aus ihrem Dasein entfernen.
Kinder sind das größte Glück,
der Halt im Leben.
Du wirst als Mutter mehr verlieren
als gewinnen,und noch fühlst Du dich gut dabei,ist deine Liebe zu dem Mann,
dem Vater der Kindes längst entzwei.

Alleine mit dem Kind wird dein persönlicher Untergang beginnen!
Viele Jahre ziehst Du das Kind groß.
Ohne Party, Lachen -
tun,was immer man will
Alles hat sich verändert, alles ist still.
Wenn die Kinder flügge sind,
werden Mütter oft peinlich für ihr Kind

Und wenn das Kind die erste Liebe erlebt,bedeutet es für die Mutter -
das Sie nicht auf Platz eins,
sondern auf dem letzten Platz steht!
Ist das Kind aus dem Haus,wird im Leben der Mutter die Stille laut.
Plötzlich zerreißt das Band von
Mutter und Kind,
weil sie sich fremd geworden sind!
Kinder gehen ihren Weg.
Vieles was Mütter tun und machen -
kann auf einmal Respektlosigkeit entfachen.
Zurück kann man den Weg nicht gehn,
und vorne gibt es nichts zu sehen!
Die Liebe läßt uns nicht erkennen,
das wir in den Untergang rennen.
Denn jung sein können die Frauen nicht mehr,und unter dem-"Älter aussehen"
leiden Sie sehr.
Woher sollte man denn wissen, das wir für Liebe und Kinder leiden müssen!
Das Alter zeigt uns dann den Weg,auf
dem Einsamkeit,Angst und traurig sein steht.
Mutterliebe,das ist gewiß -
ein Beziehungskiller ist.
Liebe,die so schön begonnen,
hat nicht Mal einen Trostpreis gewonnen!
Zu spät,es führt kein Weg zurück!
Der Preis ist hoch für "Mutterglück".
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Bedenkliches Denken

- Alle hie aufgeführten Charaktere sind fiktiv -
-1-
Er ist nicht von dieser Welt

Durch seine mentalen Filter
nahm er die Realität
verzerrt und eingeengt wahr,
fühlte sich in dieser Welt
unerwünscht, seelisch verloren.
Jetzt lebt er in seiner Traumwelt,
in der er sich unentwegt
um die eigene Achse dreht,
ohne zu merken, dass er
die Anbindung an die Realität
seit Langem verloren hat.
-2-
Was tun?

Im Denken
Ist sie sprunghaft,
dass er ihr mental
nicht folgen kann…

Sein Verständnis
für ihr Gerede
ist und bleibt
lückenhaft.

Sie fühlt sich
von ihm
unverstanden,
nicht für voll
genommen….

Ihm ergeht es mit ihr ebenso.
Wie kann ihnen geholfen werden?
-3-
Nicht vom Fleck kommen

Er ist ein Opfer
seiner Automatismen
und eingefleischten
Gewohnheiten,
tritt auf der Stelle,
macht mehr Desselben
und merkt nicht,
wie er am wahren Leben
ständig vorbeilebt.

Auf dem Sterbebett
kommt ihm die Erkenntnis,
leider zu spät!
-4-
Obsession

Der Folterknecht hat ihren Kopf besetzt,
hat sie gequält, ihre Seele verletzt,
in den Boden gestampft, ihre Würde,
ihr auferlegt ne hohe Angsthürde.
Er hat ihr Selbstbild total zertreten,
sie fühlt sich wie ein Fisch ohne Gräten
ihr seelisches Rückgrat ist zerbrochen,
doch beginnt die Wut in ihr zu kochen.

Sie sagt ihrem Folterknecht den Kampf an,
der sich entpuppt als furchtsamer Mann.
-5-
Letzte Chance

Auf dem Sterbebett
schlägt die Stunde
der Wahrheit.
Das Herz drängt sich
in den Vordergrund,
bringt den Verstand
zum Schweigen.
Lang unterdrückte
Gefühle quellen hervor,
wollen "gemeinsam"
gelebt werden,
bevor es zu spät ist
und Schuldgefühle
zurückbleiben.
-6-
Ordnungshüter der Gedanken

Deine Gedanken schweifen ab,
hüpfen wie Flöhe kreuz und quer
durch dein Denkgebäude,
entwickeln eine Eigendynamik,
mischen deine Gefühlswelt auf,
sorgen für heilloses Durcheinander.

Es liegt einzig und allein an dir,
dieses Chaos zu ordnen.
-7-
Parallelwelten

Die unzähligen
Menschenbilder
in den Köpfen
der Lebewesen
aller Nationen
generieren
"Parallelwelten"
inmitten der Realität.

Der Übergang ist fließend
und dies beeinflusst
auf subtile Art und Weise
unser aller Leben
mehr als wir
wahrhaben wollen.

Wo bist du zurzeit "beheimatet"?
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