Gedichte über Emotionen - Seite 423

Es ist nur ein kleines Wäldchen in Deutschland.
Aber gerade deswegen spielt es einige anderen Wälder an die Wand.
Man schafft die 475km² nicht an einem Tag.
Vielleicht weil es nicht ist wie andere so kompakt.

Mit einem Kahn kann man ihn ganz bequem durchqueren
Man kann auch in einigen Restaurants einkehren.
Die ganz speziellen Gerichte sind einfach ein Gedicht.
Mit einer Radtour kann man verhindern das es sich verdoppelt das Gewicht.

Es gibt auch viele naturbelassene Sehenswürdigkeiten,
Ein Fährmann kann Dich auch darauf vorbereiten.
Heut zu Tage kann man diesbezüglich einen Crashkurs besuchen.
Danach kann man selbst einen Kahn buchen.

Also Aktivitäten gibt es wirklich zu reichlich.
Man kann sie nicht alle in einem Rutsch erledigen.
Also muss man öfters kommen aber man macht sich dadurch nicht lächerlich
Ganz im Gegenteil! Ich möchte hier nicht anfangen zu predigen.

Aber man sollte wirklich öfters hier her kommen.
Im Sommer kann man sich auf grünen Wiesen herrlich sonnen.
Aber auch der Winter kann sehr schön sein.
Also schauen sie doch mal in dem Städtchen Lübbenau rein.

Gefühle...

Sie sind ein Teil von mir.

Entstehen und ändern sich ohne Vorwarnung.

Und es ist nicht immer leicht, sie zu begreifen.


Sie können mir helfen, mich selbst zu entdecken.

Sie können erklären.

Mir wieder den richtigen Weg zeigen.


Manches Mal helfen sie mir, Dinge besser zu verstehen.

Weil ich lerne, Schwächen zu akzeptieren.


Aber sie können auch verletzen.

Mich zu Tränen rühren.

Mich kränken.


Doch sie können mich auch stärken.

In meinem Entschluss.

Und dann schenken sie mir Hoffnung.


Es braucht immer Geduld, sie zu finden.

Weil ich sie tief in mir verborgen halte.


Nicht selten scheitert jemand an der Mauer um mein Herz.

Beim Versuch, meine Gefühle in mir zu befreien.


Doch dann kommt eines Tages ein Mensch, der an mich glaubt.

Sich mir nähert.

Und es schafft, Stück für Stück, die Mauer um mein Herz einzureißen.


Jemand wird mein Herz erobern.

Meine Seele.

Mein Leben.


Und meine Gefühle werden frei sein.

Du bist mein Herzplatz
meine Freude
Fels in der Brandung
wie ich meine
ich liebe Dich
mein größter Schatz
mein Herzplatz
Raum für beide hat.

Ich weiß
wir zwei
nicht immer eins
doch gibt es nichts
was uns entzweit
auch wenn es mal
nicht prächtig läuft
der Herzplatz ist
was uns vereint.

Der Herzplatz
hält uns beide warm
ist Schutzraum
auch Oase
erinnert uns
wir zwei sind eins
der Herzplatz
unsere Basis.

MB

Noch die Sonnenstrahlen blenden,
sie das letzte Rot entsenden,
sitze dann im Dämmerlichte,
denk so an die Weltgeschichte,
ich liebe diese Zwielichtstunden,
denn sie heilen viele Wunden.

In der Abendluft liegt eine Feuchte,
die der helle Tag hinein gescheucht,
vor meinen Augen Bilder schweben,
Gedanken sie zusammenweben,
Träume voller Seligkeit,
nahen aus der Kinderzeit.

Noch einmal blicke ich zurück,
in eine Zeit des Kinderglücks,
kehre ein ins Vaterhaus,
wo sich Arme breiten aus,
die mich einst so fest umschlossen,
hab` Unbeschwertheit dort genossen.

Bin zu lange fortgeblieben,
alle sind dahingeschieden,
und an diesem stillen Orte,
gilt mein Dank auch ohne Worte,
kann jetzt nichts mehr für sie tun,
lass` sie in meinem Herzen ruh`n.

Über mir die Wolken wallen,
und die Schatten größer fallen,
hernieder sinkt ein sel`ger Friede,
vereinigt sich im Abendliede,
der Tag, er hat sich abgewendet,
jetzt im Dunkel alles endet.

Ich war kaum 14 Jahre alt,
kam daher eine ganz besondere Gestalt.
Seitdem er mich hat, auf die Wange geküsst,
seitdem habe ich ihn vermisst.

Ich war wirklich gänzlich nüchtern.
Ich merkte sofort, er war ziemlich schüchtern.
Das reizte mich um so mehr.
Das wir zusammen kommen wünschte ich mir sehr.

Er brauchte volle 5 Jahre bis er mich nahm.
Als er das lernte, war er nicht mehr so lahm.
Er nahm mich so wie es wirklich brauchte.
Da gab es kein Kuss mehr, den er mir auf die Wange hauchte.

Über zwanzig Jahre war ich mit diesem Mann sehr glücklich.
Nichts war neben ihn und meine entstehenden Familie wichtig.
Wir überstanden alle Höhen und auch die wenigen Tiefen.
Das Besondere war immer, wenn wir miteinander schliefen.

Aber es war nicht nur der Sex, der mich bei ihm bleiben lies.
Mir gegenüber war er nämlich niemals fies.
Ich dagegen belog und betrog ihn wo es nur ging
und trotzdem hatte er niemals abgezogen seinen Ring.

Jetzt versuche ich ihn wieder zurück zu gewinnen.
Ich war früher wie von Sinnen,
vor allem als ich ihn verlassen hatte.
Jetzt steht er in meinen Träumen wieder auf der Matte.

Dabei traue ich mich nicht einmal bei ihn zu melden,
denn ich weiß, das andere Bedingungen heute gelten.
Wir Beide sind ziemlich alt geworden.
Ich möchte gerne teilen mit ihm seine Sorgen.