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Gedichte über die Einsicht - Seite 50


Wind und Wellen

Wind und Wellen
www.leitheim-gedichte.de

Gedicht - Nr.159
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Wellen, wogen hin zum Strand
Wind spielt mit dem Dünensand
schon seit tausend Jahren.
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Menschen kommen und auch gehen
Städte bauend, die vergehen
nichts von diesen hat Bestand.
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Doch noch viele Tausend Jahre
spielt der Wind mit Dünensand
schlägt der Wellengang an Land.
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Mächtig sein sich wichtig geben
hat auf diesem Erdenleben
wenig Sinn und auch Verstand!
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Berge steigen und vergehen
Menschen kommen und verwesen,
hat geschrieben Wort, Bestand?
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Nehmen uns oft viel zu wichtig
doch in Wirklichkeit wir nichtig
da nur kurz der Sachbestand.
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Wolken hoch am Himmel ziehen
Blumen sprießen und verblühen
Tag und Nacht gehn durch das Land.
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Menschen wollen gern befehlen
doch wir selbst nur kleine Seelen
in dem großen Weltengang.
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Menschen töten und vernichten
gerne über andere richten,
und vergessen eignes Tun!
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Last uns daran stets erinnern
dass, das Leben kurzes Glimmen
in dem Welten Feuerband.
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Habe oft in meinem Leben
kleine Freuden euch gegeben
durch ein kleines schlicht` Gedicht.
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Lasst uns nicht zu mächtig werden
lasst uns nicht zu viel verderben
von der Schönheit Erde, Glück.
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Lange noch der Wellengang
lange noch spielt der Wind im Sand
wenn wir längst vergessen!
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Lange wir schon Staub auf Erden
Lange noch ein Sterben -Werden
wenn wir nicht mehr sind.
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Leitheim Peter Buchautor
Gedichte / Poesie
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