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Gedichte Über Denken - Seite 77


Spuren

Spuren unserer Freundschaft
verlaufen sich ins NIX...
Driftet in die Vergangenheit der vergessenen Träume...
Egal ob im Sand oder Schnee
Stumme Zeichen die mir zeigen du warst hier für eine
kurze Zeit bei mir zu Gast...
Signale verstummen im gleichen Augenblick...
Ich möchte Es nicht doch Es geschieht jetzt und hier...
Dachte Es wäre ein Traum....
Einsamkeit befüllt den Raum...
Hat mich wieder in Beschlag genommen...
Es ist wieder anders gekommen...
Wieder ein Teil von mir abhanden gekommen...
Meine Sinne irrten sich nicht...
Meine Seele fand dich nicht mehr...
Dennoch spüre ich dich immer noch...
Der Duft von dir liegt noch
immer in der Luft...
Benebelt mich
Umschließt mich...
Schließe meine Augen
Sehe dein lächelndes Gesicht vor
meinem geistige Auge...
Die virtuelle Welt öffnet seine Pforte...
Es bedarf keiner weiteren Worte....
Es erzählt mir von wahren Gefühlen
der aufrichtigen Freundschaft ...
Dadurch erwachen wie kleine Flämmchen zögerlich anfänglich dann immer mehr Flügel der Träume und Fantasien...
Die führen mich gut getröstet über
jeden Strom und Hügel...
Zu dir in dein Herz
Vergessen so mancher Schmerz....
An jenen sicheren Platz nehme ich
gerne Platz...
Beseelte Glückseligkeit
Freude macht sich breit
Ein kleines Stück Himmel auf Erden
Da Gefühle zur Wirklichkeit werden...
Gute Zuversicht in Sicht...
Bevor vielleicht das Herz zerbricht...
Tröstende Erinnerungen...
Höre noch so manche Worte...
Welche ich hie und da verorte...
Wunderbar geborgen im Strudel der emotinalen Gefühle und Gedanken unaufhörlich weitergetrieben im
gleichen Herzenstakt
Eingefundener toller Pakt...
Immer wieder ein neuer Schritt in Richtung Zukunft und beständiger Spagat
zwischen dem Licht und Schatten der virtuellen und realen Welt immerzu neu geboren und niemals verloren....
Danke herzlich dafür
So öffnet sich eine neue Tür.



© K.J

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Es sprach ein Mann

Es sprach ein Mann,
Wer will und kann,
Soll dort und dann,
Gleich mir tun, was ich getan.

Es sprach der Mann,
Wozu es nützen kann,
Was dort und dann,
Ihr mir habet gleich getan,
Sei nicht die Müh' zu fragen wert,
Es hat die Arbeit steten wert.

So zogen sie nun Mann für Mann,
Schick die Uniformen an,
Um Krieg zu spielen dort und dann,
Es waren an die hundert Mann.

Es sprach der Mann,
Wer will und kann,
Der übe, dass er's später kann
Und schießt auf den gemalten Mann.

So haben sie's ihm gleich getan,
Es fielen Schüsse dort und dann,
Und keiner fragte was es nützen kann,
Zu treffen den gemalten Mann.

Plötzlich aber sprach der Mann,
Und holte einen Feind heran,
Und zeigte ihnen sein Gesicht,
Und sprach das ist der Bösewicht.

Und wieder trat der Mann heran,
Und schaute seine Truppe an,
Und sprach sodann
Wer hier und jetzt,
Tödlich diesen Feind verletzt,
Bekomme seinen Sold vorab,
Und auf sie fiel ein Streit herab,
Wer schiesst und welcher schaufelt's Grab?
Und schließlich schoss ein jeder ab,
Was Salven sein Gewehr hergab.

Der Feind fiel um vor hundert Mann,
Was hatte er noch gleich getan?
Ach ja es sprach zu uns der Mann:
"Wozu es nützen kann,
Was dort und dann,
Ihr mir habet gleich getan,
Sei nicht die Müh zu fragen wert,
Es hat die Arbeit steten Wert."

So wie man ihm das Leben nahm,
Erschrak sich jeder, Mann für Mann,
Wie sehr ein Mensch doch bluten kann,
Wenn man ihn sich zum Feinde nahm,
Gehorsamkeit ist blind der Ahnung,
Selbst zu denken Gottes Mahnung.
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