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Gedichte Über Bereicherung - Seite 153


Wahre Sieger

An alle die über ihren Tellerrand blicken und die Welt sehen im Ganzen und sich schwer tun sich einfach nur anzupassen, die deshalb oft mal aus der Reihe tanzen und bei Schwierigkeiten den Kopf nicht hängen lassen.

An alle die sich selbst treu bleiben und ihr eigenes Ding machen und nicht den Kopf in den Sand stecken bei Problemen, die am Liebsten auch mal über sich selbst lachen weil sie das Leben versuchen mit Humor zu nehmen.

An alle die auch mal gegen den Strom schwimmen
Und sich nicht unter ihrem Selbstmitleid begraben,
nicht nur ja sagen und einfach allem zustimmen
Weil sie nun mal ihre eigene Meinung haben.

An alle die nicht nur der Herde hinterher rennen
Und versuchen ihren eigenen Weg zu gehen,
Die sich bewusst von Hass,Gier und Neid trennen
weil sie die Bedeutung der Liebe nun verstehen.

An alle die aus der Masse hervor treten
Und wenn es sein muss auch mal ihre Stimme erheben,die wissen man muss was tun und nicht nur reden und sich deshalb einsetzen für ein Gerechteres Leben.

An alle die nicht einfach alles austauschen und ersetzen und versuchen die Dinge auch mal zu reparieren, die, die auch die Bedeutung der Kleinigkeiten schätzen und deshalb niemals die Schönheit des Lebens aus den Augen verlieren.

An alle die nicht einfach nur ständig weg schauen
Und aus Ignoranz angefangen haben zu schweigen, sondern den Arsch in der Hose haben und sich trauen die Masken abzunehmen um ihre Gefühle zu zeigen.

Für mich seid ihr alle immer am Boden geblieben
und deshalb nicht irgendwelche Überflieger,
Die verstehen das Leben zu genießen und zu lieben darum gehört ihr in meinen Augen zu den wahren Sieger.

Autor Dani Lo Ve
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Das Bett

….Der Mensch braucht in der Lebenshetze
gewisse Naherholungsplätze,
auf die er sich so dann und wann
uneingeschränkt zurückziehn kann,
um unbelästigt und allein
und allenfalls zu zweit zu sein,
zum Beispiel etwa das Klosett.
Genauso wichtig ist das Bett.
Dort lässt sich dies und jenes tun,
besonders aber herrlich ruhn.
….Ja, in der Tat, die meisten legen
sich in ein Bett des Schlafes wegen.
Ein Drittel ihrer Lebenszeit
beansprucht diese Tätigkeit.
Phantastisch, zu Entspannungszwecken
die matten Glieder auszustrecken
und morgens wieder aufzuwachen
zum Schauen, Arbeiten und Lachen.
….So wird das Bett zu mancher Zeit
Brutstätte der Bequemlichkeit,
wohin der Mensch gewöhnlich flieht
allein zum Zweck, dass nichts geschieht.
Er faulenzt einfach vor sich hin,
hat nichts als nichts zu tun im Sinn,
und wenn er nicht gestorben ist,
dann liegt er noch zu dieser Frist.
….Auch Krankheit kann dazu bewegen,
den Leib in solch ein Bett zu legen.
Wird er ins Krankenhaus gebettet,
dann ist er förmlich angekettet,
damit er endlich wieder heile
dadurch, dass er im Bett verweile.
Er kommt zuweilen erst nach Wochen
gesund daraus hervorgekrochen.
….Weil der, der lebt, nicht ewig lebt,
so sehr er auch am Leben klebt,
wählt mancher in der letzten Not
das Bett als Platz für seinen Tod,
um seine Seele zu verhauchen
und dann ins Jenseits einzutauchen,
wobei dasjenige, was leibt,
leblos auf Erden hinterbleibt.
….Es wäre aber traurig, bliebe
das Bett nicht auch ein Ort der Liebe.
Dort kann geschehen, was gefällt,
verborgen vor dem Blick der Welt,
ein Austausch jener Zärtlichkeiten,
die ihm und ihr Pläsier bereiten.
Eventuell lässt sich die Decke
darüber breiten zu dem Zwecke,
dass sich das Paar an dem erfreut,
was sonst das Licht der Sonne scheut.
….Dank jenem, der das Bett erfunden,
von Tausenden zufried´nen Kunden!
….So wünsche ich Euch viel Vergnügen
im Stehen, Sitzen oder Liegen,
am Morgen, mittags und bei Nacht.
Freut Euch des Lebens, singt und lacht.
Doch wenn sich dann der Abend neigt
und Ihr in Eure Betten steigt,
bedenkt, was ich geschrieben habe:
Das Bett ist eine edle Gabe,
die weder Kind noch Frau noch Mann
genügend hoch bewerten kann.
Silesio
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Wer?

Du bist mein gerades Lot.
Du gibst mir Kraft und bist stetst dabei.
Ohne Dich wäre ich vielleicht schon lange tot!
Du bist Energie, das gelbe vom Ei.

Du ernährst mich, auch in der Ferne, immer dar,
Du hast mich gestärkt, getragen, manchmal war schwer.
Erinnere mich gerne - was auch immer geschah.
Fern der Heimat weit über dem Meer

Selbst Pyramiden verlieren ihren Glanz,
Weit weg - an heiligem Ort - Du bist in mir ganz nah...
Du weißt ich brauche dich, nicht halb, sondern ganz
Dich spüren, kennen, ist wunderbar.

Nur Wenige erkennen des Gedichtes Sinn,
Vieles oft wir nicht verstehen,
In unserem Kreise, hört, hört genau mit dem Herzen hin.
Alles ward im Leben vorhergesehen.

Gerade in der Not erhälst du gerechten Lohn,
Vieles mußtest Du erleiden.,
Andere üben währenddessen Sprüche und Hohn.
Dein Antlitz ist einfach und bescheiden.

Auch Du hast das Holz müssen ertragen.
Unausgesprochen ein Wort vor langer Zeit
Ich kann auf Deine Stärke vertrauen, trotz kleiner Versagen...
Suchend danach - werde es nie vergessen - bis in alle Ewigkeit.

Pharisäer empfahlen besseres Rezept, verlockende Zutaten.
Viele wollen ein Stück vom süßen Kuchen abschneiden,
Vorsicht – davor ist dringend abzuraten!
Ich bleibe bei Dir, bleibe bescheiden.

Ich denk jederzeit an Dich, Du machst mich satt.
Du stärkst mich von innen mit enormer Kraft
Völlerei macht überdrüssig, lebensmüde und „Schach – matt.“
Ohne Dich hätte ich so manches nicht geschafft.

Ohne Dich könnte ich nicht leben!
Du - harte, genarbte Schale bist im Inneren ganz weich.
Was könnte mir auf der Zeitenreise mehr geben?
Mir zu Füßen liegt unfaßbar das Himmelreich.

Du bist immer da, für alle, in verschiedenen Nuancen, nicht gepreßt in eine Form.
Nur Du selbst weißt, was dir wird täglich beschert.
Oft glaubend, es gibt nur eine Norm.
Nicht Du allein - bestimmst den Wert.



Alles im Leben hat seinen Preis.
Denk an mich! Jener bekannter Satz.
Eingangs ist es oft sehr heiß.
Offen darliegend, offenbart sich vielleicht der verborgene wahre Schatz!

Nun ist zuende, diese poetische, kleine in die Weite gehende Reise.
Himmelblau, erstrahlend blond? Oft sehen wir nur den Horizont.
In dem Meer, dem Mehr, von Wahrheit und Gefühlen.
Sind wir anstatt in die Tiefe einzutauchen, nur an der Oberfläche geblieben.
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